Ein grausames Massaker
10 December 2006 | Das Leben | 4
Wie schon beim Gluehweinjunkie vor einiger Zeit angekündigt wurde, habe ich gestern einem grausamen Massaker beigewohnt. Hierbei ging es um die Vernichtung einer selten Spezies, der man nur im Winter, im Regelfall zur Weihnachtszeit über den Weg läuft. Und das ganze wurde auch noch zu einem guten Zweck durchgeführt. Es handelte sich hierbei um die seltene Spezies Glühwein.
Dank meiner offiziellen Eigenschaft als Glühweintester konnte ich kostenlos bei der Veranstaltung teilnehmen. Und auch gleich beim ankommen wurde mir von einer netten Dame ein Glühwein angeboten, den ich natürlich gleich testen musste. Mein Zarter Gaumen musste mir dann auch gleich sagen, das dieser Glühwein von einer feinen Sorte war und sehr köstlich Schmeckte. Das war dann auch der Grund weshalb ich im Laufe des Abends noch ein paar mehr von der Sorte zu mir nehmen musste.
Zu dem guten Glühwein wurde dann auch noch Livemusik geboten. Gespielt hatten dabei auf der Bühne : Ayefore – ein experimentelles Energierockgemälde, Cloudberry – das dreiköpfige Melancholie-Gewitter, Pillow Fight Club – zwei Pfund backsteinweiche Rappelkekse und Perle – bitter-süßes Pop-Mürbgebäck.
Ich muss sagen, der Abend war sehr gelungen, nur sollte man sowas nicht allzu oft machen, denn zu viel von diesem guten Glühwein ist auch nicht gut und macht den Tag darauf ganz schön schwer.
Bis dato habe ich einmal Punsch getrunken, Fertigware aus dem Supermarkt, heute wäre das Wetter endlich mal so das sich es lohnen würde sich damit aufzuwärmen
ela am December 11, 2006 um 05:13 PM
klingt spaßig. Glühwein hatten wir dieses Jahr auch schon, auch, wenn es nicht so mein Ding ist.
Matthias D. am December 11, 2006 um 06:24 PM
Irgendwie klingt Deine Schreibe heute auch ein bisschen nach Kater ;) :)
Michael am December 12, 2006 um 09:17 AM
Oh, den hatte ich leider auch ein bißchen. Fühlte mich da an dem ganzen Tag überhaupt nicht fit :-)
eller82 am December 12, 2006 um 11:16 AM