Irland - ein kleiner Bericht

09 May 2008 |   Das Leben |   0


Es ist jetzt schon wieder ein paar Tage her, das ich zurück bin aus meinem Urlaub, zurück bin aus Irland.

Los ging vor 2 Wochen an einem Freitag. Schnell zum Flughafen und dann rüber auf die "kleine Insel" nach Cork. Geplant war das ganze eigentlich schon länger, jedenfalls wollte ich auf die Insel seitdem ich erfahren habe, das ein Freund von mir, dort für fast ein Jahr als Austausch Student rüber geht. Aber dann kam es, wie es eigentlich immer so kommt, erst ein Projektwechsel und dann kam dazu noch die fehlende Zeit. Aber letztendlich hatte ich es doch geschafft und nun stand ich da am Corker Flughafen und vor mir mein Kumpel, den ich jetzt auch schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte.

Nach der Begrüßung ging es dann auch gleich zur Mietwagenfirma, denn wir hatten uns für die ersten 7 Tage einen Wagen bestellt. Schließlich wollten wir ja ein wenig was von der Insel sehen und das auch etwas Abseits der normalen Touristenrouten und Abhängig von den doch etwas langsamen Bussen wollten wir auch nicht unbedingt sein. Und auch wenn ich jetzt schon eine Weile in England bin, so wurde die Zeit in Irland die erste, wo ich auch mal ein Auto fuhr, bei dem das Lenkrad auf der rechten Seite war. Und eigentlich ist das auch gar nicht so schwer, nur das mit der linken Hand schalten war bis zum Ende nicht unbedingt das was ich besonders mochte.

Und das mit der auf der rechten Seite das Lenkrad haben und auf der Linken Seite fahren sollte nicht das einzige bleiben, was für mich das erste mal war. Für unsere Übernachtungen hatten wir uns nämlich aus Kostengründen in Hostels eingemietet. Das ganze erinnerte mich immer wieder ein klein wenig an meine Jugendzeit, wo man noch auf Klassenfahrten mit meheren das Zimmer teilte. Mit Hostels ist es das gleiche, nur teilt man sich dort das Zimmer mit wildfremden Leuten und dummerweise ist eigentlich immer jemand mit dabei der Schnarcht, was ganz schön nervend sein kann, wenn man mitten in der Nacht aufwacht und dann wieder versucht einzuschlafen. Aber generell war es schon eine interessante Erfahrung und für 15-20€ für ein Bett für die Nacht und ein Frühstück am morgen kann man eigentlich nicht meckern. Zudem hat man dort immer die Möglichkeit auf interessante Leute zu treffen.

Ansonsten kann ich sagen, das ich von Irland eine Menge schöner Orte gesehen habe. Mit genauen Details will ich hier niemanden langweilen, zudem sagen Bilder doch immer mehr als tausend Worte und die Bilder werde ich demnächst online stellen. Am meisten gefallen in Irland hatten mir an sich die Leute. Die Iren haben doch oftmals schon die Ruhe weg. Man trifft sich dort zur Mittags- oder Abendszeit gemütlich im Pub, redet über dies und das. Und Fremden gegenüber sind die meisten sehr offen. Einige der Iren versuchten sich auch an ein wenig Deutsch zu erinnern, was sie mal in der Schule oder woanders gelernt hatten. Das fand ich immer sehr sympatisch. Auch generell trifft man in vielen Pubs auf Leute von überall auf der Welt die dort durchs Lande tingeln. Und oftmals kam man sehr schnell mit ihnen ins Gespräch.

Das einzige worauf man in Irland ein wenig aufpassen muss ist das Wetter, dem man nie vertrauen kann. Den besten Satz dazu hatte ich von jemanden in einem Hostel gehört und der war "Irland hat Wetter". Ich finde das passt einfach. Denn an einem Tag kann man Sonne, dicken Regen und Sturm und dann doch wieder Sonne haben. Das Wetter dort kann super schnell von der einen auf die andere Minute wechseln, so das an sich immer angebracht ist einen Regnschirm in der Nähe zu haben.

Als Resumee kann ich sagen, Irland hat mir gefallen und war auf jedenfall eine Reise Wert!
Tags: #Urlaub

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