Eurokrise - Zypern

25 March 2013 |   politisches |   2


Frankfurt
Ich habe das mit Zypern ja nur so am Rande mitbekommen, fand es aber von vorneherein "interessant" das dieses mal zur Rettung eines Landes auch mit angedacht wurde an das Privatvermögen der Bewohner das Landes zu gehen. Das diese dann schon alleine beim Gedanken daran das IHR Geld dafür einfach so hergenommen werden soll, damit reagieren, das sie ihr Geld von den Banken holen. Das war für mich eine absehbare Reaktion.

Am Ende ist es nicht ganz so hart gekommen, trotzdem müssen alle mit einem Privatvermögen über 100.000€ (also definitiv kein Normalverdiener) ihren Teil an der Schuldenkrise tragen, indem Sie wohl mind. 40% ihres Geldes verlieren. Das sowas überhaupt geht, finde ich weiterhin, sagen wir mal "interessant". Genauso interessant ist es, das mal wieder eine Bank abgewickelt wird. Aber das wird uns sicherlich noch das ein oder andere mal passieren.

Im generellen bin ich sowieso mal gespannt, wo das mit dieser Wirtschaftskrise und/oder der Eurokrise noch hingehen soll? Eigentlich dachte ich ja immer, das die Bedingungen um ein "Euroland" sein zu können oder zu bleiben gar nicht mal so leicht sind. Und das in der Vergangenheit auch Deutschland immer mal wieder angemahnt wurde seinen Haushalt zu stabilisieren. Wie konnten wir also überhaupt in eine solche Situation kommen? Eine Antwort auf meine Fragen habe ich noch nicht gefunden, aber vielleicht habt ihr ja eine...

Bildquelle: ©Flickr - QFelder
Tags: #Euro #Bank

Kommentare:

Na ja, das würde doch auch ohne Probleme hier gehen bzw. geht jetzt schon und das ganze nett sich "Steuern". Ob das richtig oder falsch ist, ist eine andere Diskussion.
Vermögenssteuer rauf auf 40% und dann hast Du genau den Effekt.


Das mit der Vermögenssteuer hatten die ja in Frankreich gemacht. Mit dem Effekt, das die reichen "ausgewandert" sind. Aber in Zypern scheinen die momentan ja auch noch fleißig Geld von ihren Konten abzuziehen...

Wie schon erwähnt, ich bin mal gespannt wo das ganze noch enden wird.


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