Verkehrswende

16 March 2022 |   Das Leben |   3


Bus Stopp im Wald

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine und der damit verbundenen Klarheit, das wir von Öl abhängig sind, die aus fragwürdigen Staaten kommen, wird der Ruf wieder lauter, das wir mehr auf das Auto verzichten und die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen sollen sollen.

Aber seien wir mal ehrlich, die meisten die danach rufen, wohnen in einem Bereich, wo der nächste Bus oder Bahn in unmittelbarer Nähe ist. Wo man schnell mal mit dem ICE von einem Ort zum nächsten kommt. Und wo man max. ein paar Minuten Zeit verliert, wenn man nicht mit dem Auto unterwegs ist.

Leider ist das in Deutschland nicht überall so. Es gibt immer noch viele ländliche Regionen, wo Busse und Bahnen nur unregelmäßig fahren. Wo man nur mit viel Mühe zu den Orten kommt, zu denen man muss oder möchte. Das sind in der Regel Regionen die auf den ersten Blick wirtschaftlich unatraktiv für Verkehrsunternehmen sind, zumindest wenn man mit großen Bussen unterwegs ist. Hier muss eine Verkehrswende rein gebracht werden. Man muss den öffentlichen Verkehr in solchen Regionen überdenken und anpassen. Man muss ihn für jung und alt attraktiver machen. Das bedeutet aber auch, das der Staat hier Geld investieren muss. Der Markt wird das definitiv nicht regeln.

Photo by CHUTTERSNAP on Unsplash


Warum kein Elektroauto?

11 July 2020 |   Das Leben |   0


Elektroauto Photo by Marc Heckner on Unsplash

Wir haben uns ja vor kurzem dazu entschieden uns ein neues Auto zu kaufen. Ich muss leider zugeben, das es dabei nicht wirklich große Gedanken dazu gab, das dieses ein Vollelektrisches Auto sein wird. Wir hatten uns auch einen Hybrid anschauen wollen, aber leider hatte der Händler bei uns keinen davon auf dem Hof stehen, den man auch mal spontan zur Probe hätte fahren können. Am Ende ist unser Auto wieder ein Diesel geworden, aber zumindest ein Mildhybrid. Das heißt am Ende, das er elektrisch unterstützt wird.

Warum ist es dazu gekommen, das wir uns gerade bei dem Auto keine Gedanken gemacht haben, das es auch ein Elektro werden könnte? Der Grund ist relativ einfach. Für uns ist dieses Auto ein Langstrecken Fahrzeug. Ich fahre damit regelmäßig knapp 300km. Dieses mache ich momentan in einem Rutsch und möchte das auch zukünftig machen. Zudem möchte ich dann danach nicht nach einer Auflademöglichkeit suchen müssen. Aktuell habe ich einfach nicht das Gefühl, das es in Deutschland eine vernünftige Infrastruktur für Ladesäulen gibt. Das wurde einfach verschlafen. Zudem höre ich auch immer wieder, das es kein einheitliches Bezahlmodell gibt. Auch dieses wurde von der Regierung verschlafen. Solange daran nichts geändert wird, wird es die Elektromobiliät, meiner Meinung nach, in Deutschland schwer haben.

Wenn ich mir zu dem Thema die ARD Reportage 'Der nächste wird ein Elektro - wirklich?'* anschaue, denke ich, das diese am Ende genau zu demselben Ergebnis kommt.

Zudem bin ich noch sehr gespannt, wann die deutschen Automobilhersteller es langsam schaffen hier ein vernünftiges Angebot auf den Markt zu bringen und auch in den Autohäusern die Möglichkeiten bieten, diese Fahrzeuge dann auch mal testen zu lassen. Ohne das, werden auch die Verkaufszahlen solcher Fahrzeuge nicht hoch gehen. Wie ist da eure Meinung zu dem Thema?

*Video verfügbar bis 06.07.2021 - 23:59 Uhr


Fahrradanhänger

08 August 2019 |   Das Leben |   0


Anhänger

Aufgrund eines tötlichen Unfalls eines Autos mit einem Fahrradanhänger, bei dem 2 Kinder starben entbrennt in Österreich aktuell eine Diskussion um die Sicherheit von Fahrradanhängern.

Ich finde die Diskussion traurig, da mal wieder das offensichtliche nicht gesehen werden will. Klar haben Fahrradanhänger, und damit ihre Insassen, nicht diesselbe Sicherheit wie jemand in einem großen Auto. Aber nichtsdestotrotz sind sie auch gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Und auch wenn der 60 jährige Fahrer den Fahrradanhänger vielleicht übersehen hat, so muss er trotzdem zu nah auf das Fahrrad aufgefahren sein und es wäre höchstwahrscheinlich auch so zu einem tötlichen Unfall gekommen. Und will man jetzt auch anfangen Fahrräder in Frage zu stellen?

Ich finde es müssen vielmehr Lösungen gefunden werden, wie man Radfahrer vor Autos schützen kann. Wie man Städte Radfahrer freundlicher machen kann. Und auch Stadtnahe Orte sollten über geschützte Radwege für Radfahrer erreichbar sein. Eine Diskussion in die Richtung wäre das Richtige für mich.

Wir brauchen am Ende nicht mehr Eltern, die ihre Kinder mit Geländewagen in die Schule bringen, nur weil dadurch ihre Kinder sicherer sind. Denn damit schaffen wir nur eines mit Sicherheit und das ist die Lebensgrundlage einer gesunden Umwelt der Kinder zu zerstören.

Ich selbst bin mit meiner Tochter auch des öfteren mit mit dem Fahrrad und einem Fahrradanhänger unterwegs. Ich versuche unbewusst verkehrsreiche Straßen zu vermeiden. Muss das so bleiben?


Jaguar Project 7

13 July 2013 |   Das Leben |   0


Wenn man an Jaguar denkt, dann kommen einen vielleicht 2 Dinge in den Sinn. Zum einen das Tier, zum anderen das Auto. Beide zusammen haben eine Gemeinsamkeit: sie sind schnell. Und schnell ist auch dieses Auto und es nur dazu gebaut worden, damit es schnell gefahren wird und das man dabei Spaß hat:

Jaguar Project 7

Mein Tipp: schaut Euch das dazugehörige YouTube Video an. Schaltet vorher Eurer Lautsprecher an, dreht sie auf laut, lehnt Euch zurück und genießt.

Mehr Bilder vom Jaguar Project 7 findet Ihr hier. Und wenn Ihr noch ein paar Informationen zum Auto haben wollt, dann seit Ihr dort auch richtig.


Technik die Begeistert

20 April 2013 |   Das Leben |   0


Es gibt heutzutage ja vieles an Technik an Autos wo man sich am Ende fragt "was ist das überhaupt und braucht man das eigentlich". Über ein Stück Technik im Auto war ich dann diesen Donnerstag dann aber doch recht glücklich und das ist das TPMS, bzw. RDKS oder ausgeschrieben das Reifendruckkontrollsystem.

Dieses ist nämlich mitten auf der Autobahn, linke Spur wie fast immer, bei meinem Mietwagen plötzlich angeschlagen. Was mich auf den ersten Blick wunderte, denn beim losfahren, gute 30km vorher, ist mir beim Auto nichts aufgefallen und auch so fühlte sich das Auto noch gut an. Trotzdem bin ich dann erst mal vom Gas runter, auf die rechte Spur und an die nächste Raststätte ran. Auch hier war beim schnellen rum gucken ums Auto auf den ersten Blick nichts zu sehen. Beim genaueren betrachten der Reifen kam dann aber der Schock. Da war ein nicht zu übersehendes Loch im vorderen Reifen auf der Fahrerseite. Und dieses Loch sah nicht aus wie ein Materialfehler.

Loch im Reifen

Meiner Meinung nach, hat da jemand mit einem Messer nachgeholfen. Aber so genau werden wir das wohl nie erfahren, denn ein kurzer Anruf bei der Polizei war hier auch nicht wirklich hilfreich. Diese sagten nämlich nur, das wenn man eh nicht wirklich erwartet das in dem Fall der mögliche Täter geschnappt wird, man sich den Papierkram bezgl. der Anzeige auch einfach sparen kann. Recht haben sie ja irgendwo.

Zum Rest kann ich nur sagen, die Mietwagenfirma hat uns dann recht schnell einen Abschlepper vorbei geschickt, der uns ins nächste Autohaus brachte. Zu diesem brachten sie dann auch gleich einen neuen Mietwagen und wir konnten unsere Reise mit knappen 2h Verspätung fortsetzen.
Auf der Autobahn sahen wir dann später noch einen Unfall. Ein Wagen hatten sich gedreht und dabei leicht die Leitplanken auf der rechten Seite berührt. Auf den schnellen Blick sah es aus, als wenn der Unfall wegen eines platten Reifens passiert war. Und ich war mal wieder froh, das unser Mietwagen dieses Kontrollsystem hatte.