knowledge - der Nahostkonflikt

30 July 2008 |   Das Leben |   0


Mit der Wissensvermittlung über TV Formate ist es ja immer so ne Sache. Eigentlich sind sie jetzt schon recht nett gemacht, aber gerade für die "jüngeren" (das ich das jetzt schon sage hätte ich nie gedacht), manchmal doch einfach noch zu langweilig. Gerade deswegen finde ich das Format was Axel Rudolf für seine Diplomarbeit entwickelt hat sehr interessant. Es ist kurz, knackig und ansehnlich. Und es vermittelt die notwendigen Informationen gebündelt.

Er selbst schreibt dazu in seinem Blog:
"knowledge" ist ein fiktives TV-Format, welches wissenswerte Inhalte des aktuellen Zeitgeschehens visuell ansprechend für junge Menschen aufbereitet. Es zeigt, dass Bildung auch "cool" aussehen und dabei mehr an Musikfernsehen als an trockenen Geschichtsunterricht erinnern kann. Der zu sehende Beispielbeitrag erklärt in 5 Minuten die Wurzeln des Nahostkonfliktes.
 

knowledge // Der Nahostkonflikt from Axel Rudolph on Vimeo.
 
[via]

Ist blinken denn nichts mehr Wert?

19 August 2007 |   Das Leben |   4


Straße
Wie eigentlich so jeden Sonntag in den letzten Wochen war ich auch diesen Sonntag mal wieder mit meinem Fahrrad unterwegs gewesen. Es ist zwar nicht mehr das neueste und schönste und hin und wieder habe ich auch Angst das ich damit nicht mehr ganz wieder nach Hause komme, aber noch macht es seine Dienste. Und der Taunus, der gleich bei mir um die Ecke ist, ist wirklich schön und jeden Sonntag entdecke ich neue Wege.

Wie so jeden Sonntag komme ich dann aber irgendwann wieder zurück in die Stadt und zurück in den normalen Verkehr. Und so stand ich dann irgendwann an einer Kreuzung. Ich schaue nach links und sehe ein Auto kommen, also bleibe ich stehen. Aber kurz bevor es an der Kreuzung hätte vorbei fahren sollen biegt es zu mir in die Straße ab. Also ich gucke ich nach rechts. Auch von dort kommt ein Auto. Ich warte wieder. Und wieder, kurz bevor das Auto die Kreuzung hätte geradeaus passieren sollen biegt es wieder zu mir in die Straße ein und ich auch ich kann endlich los. Und gleichzeitig denke ich mir, ist blinken denn heute nichts mehr Wert? Ist es so schwer den kleinen Hebel vor einem am Lenkrad zu betätigen? Muss man heutzutage den anderen Verkehrsteilnehmern nicht mehr zeigen was man vor hat?

[Bildquelle]

Gedankenspiele

24 May 2007 |   Das Leben |   0


Da klingelt er nun morgens der Wecker. Man hört ihn und schaltet ihn dann schnell weg. Dreht sich wieder um und schließt die Augen. Man möchte diesen Wecker nicht gehört haben und sich bewußt machen, das man eigentlich schon wieder aufstehen müsste, möchte wieder zurück in die Welt der Träume in denen man sich doch so wohl gefühlt hatte. Und kaum hatte man das Gefühl wieder in die Traumwelt zu entgleiten klingelt es schon wieder. Vielleicht drückt man ihn dann noch mal weg, dreht sich noch mal um, aber dann muss man doch raus. Raus in den Tag.

Manchmal gibt es einfach Tage, da möchte ich nicht aufstehen. Möchte ich nicht raus aus dem Bett machen und ins Büro gehen müssen. Es liegt nicht daran, das ich meinen Job oder meine Aufgaben die ich habe nicht mag. Ganz im Gegenteil es macht mir schon Spaß. Aber trotzdem würde ich hin und wieder gerne selbst entscheiden wann ich arbeiten gehen muss. Nicht das Gefühl des Müssens haben zu müssen, sondern das Gefühl des Wollens. Aber leider geht sowas nicht. Jedenfalls nicht so lange man nicht sein eigener Chef ist und selbst dann ist eigentlich nicht machbar.

Manchmal frage ich mich, warum unsere Gesellschaft sich eigentlich in diese Richtung entwickelt hat. Was uns dazu bewegt hat bestimmte Tagesabläufe und Gesellschaftliche Normen einzuführen. Was uns dazu bewegt hat unsere Umwelt weiter zu erforschen, Dinge zu erforschen und weiter zu entwickeln. Warum wir nicht einfach weiter Jäger und Sammler geblieben sind. Überlebt hatten wir doch auch ohne große Technik und tausende von Gesetzen! Aber oft verwerfe ich diese Gedanken dann recht schnell. Denn mir geht es ja gut, ich lebe ja eigentlich nicht schlecht mit diesen ganzen Werten und Normen, mit der ganzen Technik.

die Autobahn...

20 May 2007 |   Das Leben |   4


mein neues zu Hause. Jedenfalls hatte das heute fast den Anschein gehabt. Hatte nach langer Zeit mal wieder ein langes Wochenende bei meinen Eltern (nähe Rostock) verbracht. Da ich noch ein paar Freunde mitgenommen hatte, kam ich am Mittwoch erst recht spät abends los. Das war schon mal mein erster Fehler. Denn dank des folgendes Feiertags und dem Regen war die Autobahn mehr als voll und somit hatte ich es dann geschafft für die "lediglich" 700km gute 10h zu verbringen.

Um ähnliches heute zu vermeiden, bin ich dann schon deutlich vor der Mittagszeit, so gegen 10Uhr bei meinen Eltern los in Richtung Frankfurt. In Hamburg hatte ich dann auch schon mit den ersten Stau gerechnet, der dann auch promt kam und dazu führte das ich fast 2h brauchte um durch Hamburg zu kommen. Da war ich dann ja schon bedient. Kurz vor Hannover kam dann der nächste kleine Stau, der aber noch ging und mich nicht weiter beunruhigte. Nur kam dann dummerweise kurz dahinter eine Art Wanderbaustelle, wo scheinbar irgendwelche Sesselfurzer entschieden hatten, das es nach so einen schönen langen Wochenende (welches viele oftmals für einen Kurzurlaub nutzen) man ja die Straße flicken könnte. Ergebnis des ganzen war ein Stau von mind. 10km (und das war noch am frühen Nachmittag) für den ich ca. 2h brauchte.

Danach ging es dann einigermaßen. Trotzdem bin ich jetzt gute 12h unterwegs gewesen und möchte jetzt erst einmal keine Autobahnen mehr sehen. Und ich möchte auch mit niemanden Reden der sowas wie Verkehrsplanung beruflich macht, denn dann müsste ich ihn fragen, weshalb man Baustellen schon mal komplett über mehrere Kilometer eröffnen muss, wenn da eh noch nichts gemacht wird und weshalb man dann mehrere Monate, teilweise sogar Jahre dafür braucht!

das Brötchen des Anstosses

26 January 2007 |   Internet/ PC |   3


brötchenIn den letzten Tagen habe ich immer wieder was über ein kleines Brötchen gelesen, das die Bloggerwelt momentan wieder in Atem hält. Ausgelöst wurde das ganze durch eine Veröffentlichung eines einfach schmackhaft aussehenden Brötchen in einem Blog. Nur lagen die Urheberrechte dieses Brötchens nicht bei ihm sondern bei der Betreiberin eines Onlinekochbuches.

Soweit eigentlich noch nichts wirklich schlimmes, denn Bilder die man selbst auf seiner Seite veröffentlicht, findet man schnell mal auf anderen Webseiten wieder, wie zum Beispiel mein Bild einer wunderbaren Becks Flasche. Nur im Gegensatz zu mir, der sich eher ein wenig darüber freute das sein Bild Beachtung fand, war Marion nicht so sehr begeistert davon und lies über ihren Anwalt, wie schon so einige male zuvor, dieses dann auch Kund tun. Natürlich nicht ohne einer Gleichzeitigen Entschädigungszahlung von 600€ für das wunderbare Bild, was natürlich ohne Ende wertvoll ist. *hust*

Verschiedene böse Zungen behaupteten dann auch noch böse Sachen über Marions Kochbuch, was sie natürlich so auch nicht stehen lassen wollte und noch einmal eine kleine Zahlung dafür verlangte, natürlich in angemessener Form von 500€. Von irgendetwas muss man ja schließlich Leben!

Alles in allem wirft das mal wieder ein schlechtes Bild auf die guten Rechtsverdreher, die scheinbar gerade bei dieser Webseite in Zusammenarbeit mit den Betreibern versuchen eine kleine Lücke im Gesetz scharmlos auszunutzen. Und da freut es mich doch zu hören, das momentan darüber nachgedacht wird, das man eine 1. Abmahnung demnächst nur noch mit 50€ belasten darf. Ich hoffe, das sich dann das ganze Abgemahne mal ein wenig einstellt und das man dann als Blogger keine Angst mehr von horrenden Anwaltskosten haben muss, nur weil man mal seine Meinung sagte oder ein Bild veröffentlichte, wo man das mit dem Urheberrechtsgesetz nicht so ganz im Hinterkopf hatte.

weitere Artikel zu dem Thema:
- Maingold - Abmahnung durch Folkert Knieper von Marions Kochbuch
- Spreeblick - Brötchengate
- Nerdcore - Brötchen für 500€

Wieso eigentlich

03 May 2006 |   Das Leben |   4


...wird das Wetter immer dann schön, wenn man arbeiten muss. Es sind doch erst ein paar Tage her, das wir ein langes Wochenende hatte. Ich hatte mich schon auf die Eröffnung des Beachclubs in FfM gefreut und darauf schön gemütlich bei nem leckeren Cocktail an der frischen Luft zu sein. Stattdessen war es kalt und verregnet! Aber kaum gehe ich wieder zur Arbeit praller Sonnenschein. Ich hoffe nur, das dieser sich auch bis ins und übers Wochenende hällt, so das ich auch mal was davon habe!