Fratzentreffen 2007
18 November 2007 | Das Leben | 2
Und gerade aus diesem Communitygedanken heraus kam auch die Idee auf, das man ja mal ein Fratzentreffen veranstalten könnte. Bei dem man sich auch einfach mal im Real life anschauen und beschnuppern kann, denn hin und wieder unterscheiden sich die Leute doch von dem wie sie sich im Internet darstellen und wie sie dann wirklich sind. Hier kann ich aber gleich von Anfang an sagen, das alle im real life genauso nett sind, wie ich sie bisher kennengelernt habe.
So und jetzt noch schnell ein paar Informationen was wir denn an so einem Fratzentreffen gemacht haben. Zuerst habe ich mich mit Jan aka prego hier in Frankfurt am Hauptbahnhof getroffen. Zusammen sind wir dann nach Köln gefahren. Die Fahrt bis dahin war schon super lustig, was sicherlich auch daran liegt das wir beide mehr oder weniger Computer Nerds sind, wenn auch auf etwas unterschiedlichen Bereichen. In Köln haben wir uns dann mit Adastra, Tina und Michael getroffen. Die weiteren Fratzenmitglieder konnten leider aus verschiedenen Gründen nicht teilnehmen, was ich sehr schade fand.
Zusammen sind wir dann zur Panoramaplattform von Köln gestiefelt. Im Gegensatz zu den meisten dort oben, haben wir aber mehr Fotos von uns als von der wunderbaren Aussicht gemacht. Dort ist dann auch das oben zu sehende Gruppenfoto entstanden. Im Anschluss haben wir uns auf den langen und erschwerlichen Weg nach einer preisgünstigen Lokalitität gemacht und sind dann nach einer Weile bei einem sehr lustigen Chinesen eingekehrt. Im Anschluss haben wir unseren "Kulturteil" im Schokoladenmuseum fortgesetzt (Zitat Jan: Dauerwerbebesuch eines Lindt-Schokolade-Erlebnisshauses). Mir hat es dort sehr gefallen und ich hätte mich dort fast in die Schokolade rein legen können. Durfte man nur nicht.
Danach mussten wir dann leider schon den guten Jan verabschieden der sich dann wieder auf den Weg nach Göttingen gemacht hatte. Wir anderen sind dann noch auf einen Schnack bei Starbucks eingekehrt und die fast 2h dort gingen dann doch noch wie im Fluge vorbei.
Alles in allem war es ein super Tag mit vielen Erlebnissen und netten Leuten. Und generell kann man sowas gerne wieder wiederholen!
Ach so Fotos von dem Tag, kann man hier und hier bestaunen
Klischees die die Welt nicht braucht
10 November 2007 | Das Leben | 2
Aber zurück zum Punkt. Also diese 2 Frauen vor mir, beide recht bepackt mit irgendwelchen Tüten, da fängt doch die eine von den beiden an darüber zu jammern, das sie ja jetzt gerade so viele Tüten tragen müssen und das so das einkaufen ja doch schwieriger geworden ist. Die Antwort der anderen darauf so Klischeehaft, das man sie kaum veröffentlichen kann: Jetzt bräuchten wir nur noch 2 Männer die uns die Tüten tragen.
Was soll man dazu nur noch sagen? Ich konnte nur noch den Kopf schütteln und bin weiter gegangen. Was denken denn bitte sehr manche Frauen über uns Männer? Ich kann nur hoffen, das die beiden eine Ausnahme darstellen.
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Oktoberfest 2007 - ein Einblick, mein Einblick
03 October 2007 | Das Leben | 3
Schon die Tour dorthin ist meistens eine Gaudi. Oftmals trifft man schon hier den ein oder anderen der auch auf den Weg Richtung Wiesn ist und natürlich wird hier schon das ein anderen Bierchen getrunken. Schließlich muss man sich schon hier ein wenig vorbereiten, denn bei Maßpreisen von gut 8€ trinkt man dort nicht mehr allzu viel.
Was dann bei einem Wiesnbesuch immer sehr wichtig ist (meiner Meinung nach) ist das Wetter. Denn wer will schon die ganze Zeit nur im Zelt sitzen (wo wir sowieso keinen Platz reserviert hatten)? Auch wenn das eigentlich die Orte sind wo man den meisten Spaß hat. Leider fängt die Musi im Reglefal erst Abends an und so richtig Abends war ich an sich noch nie dort. Trotzdem waren die Zelte wie eigentlich jedes Jahr gebrochen voll und man hatte wirklich große Mühe einen Tisch zu finden, auch wenn man ihn nur kurz für eine halbe oder eine Stunde brauchte, denn spätestens dann sind wir eh weiter gezogen.
Aber wie schon erwähnt, sollte man nicht allzu lang sich nur in einem Zelt aufhalten. Hin und wieder ein wenig durch die Wiesn zu ziehen macht auch eine Menge Spaß. Und hier sollte man dann auch die "normalen" Fahrgeschäfte einfach mal nutzen und ein wenig Kind dabei sein. Autoscooter ist dabei sehr zu empfehlen, genauso wie die Wildwasserbahn. Nur sollte man in der nicht unbedingt zu 6 in einem Wagen steigen. Das haben wir nämlich gemacht. Platzmäßig war das kein Problem. Nur tauch der Wagen dann doch ein wenig tiefer ins Wasser ein, so das man danach einfach plitschnass ist. Was man hier dann aber nicht als lästig sondern eher als lustig empfindet.
Nach gut 6h Aufenthalt auf den Wiesn, die irgendwie wie im Flug vergingen, haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Frankfurt mit dem ICE gemacht. Ich fand den Tag einfach mal wieder klasse und werde wohl auch nächstes Jahr wieder bei den Wiesn dabei sein!
Leute heute, morgen und gestern
02 October 2007 | Das Leben | 1
Heute hatte ich dabei mal wieder eine wunderbare Begegnung am Flughafen gehabt. Ich stand da so in der Nähe eines Podeons und wollte gerade ein paar Kleinigkeiten in meine Tasche packen. Wie immer hatte ich dabei meinen MP3 Player in meinen Ohren. Da merkte ich, wie eine Frau mit ihrem Kind sich plötzlich recht nah neben mich stellte und ich wollte mich schon anfangen zu fragen warum sie sowas tut, da hörte ich sie (mehr oder weniger) zu ihrem Kind sagen, das sie gerade auf der Suche nach einem Kugelschreiber ist. Als ich dann aufblickte und in ihrer fragendes Gesicht sah, bot ich ihr natürlich schnell einen von den meinigen an. Und nach ein paar Worten Smalltalk meinte sie, das sie gerade dabei war sich nach den Ankunftshallen umzusehen und das hier ja scheinbar nur der Abflug wäre. Zum Glück konnte ich auch hier schnell helfen. Danach konnte sie wieder beruhigt in den Abend gleiten und ich konnte nur leicht den Kopf schütteln und Grinsen.
Eines muss man ihr aber lassen, geschickt hatte sie das schn gemacht, insofern das wirklich beabsichtigt war und ich nicht gerade zu viel in die Situation hinein interpretiert hatte.
Folge - ein Interview Magazin
07 September 2007 | Internet/ PC | 0
Es ist mit Sicherheit eines der besten Internetmagazine die ich bis jetzt kenne und ich kann nur hoffe das es demnächst mehr von der Art geben wird.
Ist blinken denn nichts mehr Wert?
19 August 2007 | Das Leben | 4
Wie so jeden Sonntag komme ich dann aber irgendwann wieder zurück in die Stadt und zurück in den normalen Verkehr. Und so stand ich dann irgendwann an einer Kreuzung. Ich schaue nach links und sehe ein Auto kommen, also bleibe ich stehen. Aber kurz bevor es an der Kreuzung hätte vorbei fahren sollen biegt es zu mir in die Straße ab. Also ich gucke ich nach rechts. Auch von dort kommt ein Auto. Ich warte wieder. Und wieder, kurz bevor das Auto die Kreuzung hätte geradeaus passieren sollen biegt es wieder zu mir in die Straße ein und ich auch ich kann endlich los. Und gleichzeitig denke ich mir, ist blinken denn heute nichts mehr Wert? Ist es so schwer den kleinen Hebel vor einem am Lenkrad zu betätigen? Muss man heutzutage den anderen Verkehrsteilnehmern nicht mehr zeigen was man vor hat?
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Taxifahrer - ein Überblick
27 July 2007 | Das Leben | 0
Bei solchen Regelmäßigen Taxifahrten merkt man schnell was für verschiedene Arten von Taxifahrer es so gibt. Ich möchte hierbei einmal kurz auf 2 Kategorien eingehen. Service und Fahrstil.
Zuerst einmal der Punkt Service:
Da gibt es zum einen die, die scheinbar noch nie was von Service gehört haben. Schon beim Einsteigen merkt man, das Taxi fahren einfach nur ein dummer Job für denen ist um irgendwie Geld zu verdienen. Und die einen noch dumm angucken wenn man denen erklärt welche Strecke die kürzeste wäre. Und die einen dann noch anmaulen wenn man mit einem etwas größeren Schein seine Rechnung begleichen will. Ob ich auch mit der Kreditkarte bezahlen kann, frage ich im Regelfall schon gar nicht mehr.
Als Gegensatz gibt es dann natürlich auch die super freundlichen Taxifahrer, die sofort fragen ob es warm oder kalt genug ist. Die zum Teil sogar Getränke für einen bereit stellen. Leute denen man anmerkt das sie einen nicht über den Tisch ziehen wollen in dem sie einen schönen Umweg fahren. Nur gibt es davon eigentlich zu wenig.
Und natürlich gibt es auch etwas in der Mitte von beiden. Die jedenfalls einen auf freundlich machen, aber dabei eigentlich auch nur ihren Dienst verrichten.
Und jetzt zum schönen Thema Fahrstil:
Ja, da gibt es zum einem die Raser, die auf Geschwindigkeitsbegrenzungen einfach nichts geben und wo man teilweise im Taxi sitzt und einfach nur betet, das man heil nach Hause kommen wird. Nicht das ich was dagegen habe, das man ein wenig schneller als das vorgeschriebene fährt, aber wenn sie in ner 60ziger Zone mit über 100km/h durch fahren kann einen schon anders werden. Erst recht dann wenn man das Gefühl hat, das sie die Strecke eigentlich gar nicht kennen und einen dann vielleicht noch fragen ob man weiß ob es hier irgendwo Blitzer gibt.
Als Gegensatz zu den Rasern gibt es da noch diejenigen die sich wirklich strikt an die Vorgaben halten. Bei denen fühle ich mich eigentlich auch nicht wirklich wohl, weil sie oftmals ein wenig unsicher in ihrer Fahrweise wirken. So ein wenig wie Fahranfänger, die noch Angst und sehr viel Respekt vor dem Auto und dem Verkehr haben.
Eine Mischung aus beiden Sorten findet man aber eigentlich eher selten. Jedenfalls habe ich bis jetzt davon nur wenige gehabt.
Alles in allem kann man aber sagen, das Taxifahrer meisten ausländische Mitbürger sind. Und wenn es dann doch mal Deutsche sind, dann sind es meisten alteingesessene Fahrer die das schon seit Jahrzehnten machen.
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Oh mein Gott muss das sein?
16 July 2007 | Das Leben | 1
Und zum anderen werden es die meisten eh nie wirklich schaffen wie die Stars auszusehen und wenn dann zeugt das auch nicht gerade von Persönlichkeit. Ganz im Gegenteil! Mitlaufen kann jeder, dazu brauch man nur die Augen aufmachen, das Gehirn ausschalten und die Kreditkarte zücken.
Am schlimmsten finde ich aber, wenn Mädels den scheinbaren Traumgrößen der Models oder Hollywood Stars hinterherlaufen. Ich sage hierbei nur Größe NULL (wohl der neue Trend aus Hollywood), die eigentlich nur Mädchen im Alter von 10 Jahre tragen sollten. Ich weiß dabei auch gar nicht, was daran schön sein soll, wenn ein Mädchen nur 40 Kilo wiegt. Ich kannte mal ein Mädel, das so leicht war. Das sah zum einen nicht wirklich gut und Gesund aus, zum andere hatte man da wirklich Angst das wenn man mal ein wenig fester anpackt sie gleich auseinander fällt. Es geht doch wirklich nichts über ein paar Rundungen und das geht auch ohne das man dabei dick aussieht.
Ja wo sind sie denn alle?
14 July 2007 | Das Leben | 0
Aber so schlimm finde ich das eigentlich nicht. Viel Schlimmer wäre es, wenn ich so einen Allerweltsnamen hätte. Wie z.B. Schröder oder Müller. Und den hätte ich bekommen können, denn meine Oma ist eine geborene Schröder. Gut nur, das mein Opa sich da damals durchsetzen konnte. Und auch einen herzlichen Dank an meine Mutti, denn ohne sie würde ich jetzt vielleicht Stampe heißen. Was auch nicht unbedingt ein Nachnamen gewesen wäre, den ich hätte haben wollen.
Wenn ihr selbst herausfinden wollt, wie verbreitet euer Nachname ist, dann müsst ihr mal bei verwandt.de vorbeischauen.
Dinge von denen
11 July 2007 | Das Leben | 5
Heute Nacht hatte ich eine wunderbare Erfahrung gemacht. Kurz muss ich vielleicht erwähnen, das ich momentan einen etwas unruhigen Schlaf habe. Ich schlafe nicht wirklich fest und wache hin und wieder auch mal auf, gucke dann kurz auf die Uhr und drehe mich dann wieder um.
Ähnlich erging es mir heute Nacht. Es war so gegen 2, vielleicht auch schon 3 Uhr als ich aufgewacht bin. Ich wollte mich eigentlich wieder umdrehen und versuchen weiter zu schlafen, doch dann nahm ich dieses Merkwürdige Geräusch wahr. Ein Geräusch, das man gerne verdrängt und hauptsächlich aus langen Nächten auf langen Partys mit viel Alkohol kennt. Manche kennen das Geräusch vielleicht aus gesundheitlichen Erfahrungen. Draußen, und scheinbar unwesentlich entfernt von dem Haus in dem ich wohne musste sich jemand lauthals übergeben. Und scheinbar ging es ihm wirklich schlecht, denn dieses Geräusch hörte und hörte nicht auf.
Einen Blick aus meinem Fenster habe ich mir trotzdem gesparrt. Ich habe lediglich mein Fenster geschlossen und bin wieder zurück in mein Bett getaumelt. Habe mich wieder in meine Decke eingewühlt, die Augen geschlossen und bin wieder in meine komische Traumwelt gesunken.