Oktoberfest 2007 - ein Einblick, mein Einblick

03 October 2007 |   Das Leben |   3


Alle guten Dinge sind 3 könnte man sagen, denn zum Dritten mal in den letzten 3 Jahren war ich dieses Jahr auch wieder auf dem Münchener Oktoberfest (oder einfach kurz Wiesn) gewesen. Und ich muss sagen, es hat mir wie immer gefallen. Wie eigentlich jedes Jahr (mit Ausnahme von dem letztjährigen) haben wir uns wieder morgens in Frankfurt getroffen um mit dem ICE nach München zu fahren.
oktoberfest 02Schon die Tour dorthin ist meistens eine Gaudi. Oftmals trifft man schon hier den ein oder anderen der auch auf den Weg Richtung Wiesn ist und natürlich wird hier schon das ein anderen Bierchen getrunken. Schließlich muss man sich schon hier ein wenig vorbereiten, denn bei Maßpreisen von gut 8€ trinkt man dort nicht mehr allzu viel.

Was dann bei einem Wiesnbesuch immer sehr wichtig ist (meiner Meinung nach) ist das Wetter. Denn wer will schon die ganze Zeit nur im Zelt sitzen (wo wir sowieso keinen Platz reserviert hatten)? Auch wenn das eigentlich die Orte sind wo man den meisten Spaß hat. Leider fängt die Musi im Reglefal erst Abends an und so richtig Abends war ich an sich noch nie dort. Trotzdem waren die Zelte wie eigentlich jedes Jahr gebrochen voll und man hatte wirklich große Mühe einen Tisch zu finden, auch wenn man ihn nur kurz für eine halbe oder eine Stunde brauchte, denn spätestens dann sind wir eh weiter gezogen.
Oktoberfest 1 oktoberfest 03
Und gerade in den Zelten ist eigentlich der Zauber der Wiesn, denn die Leute dort drin sind fast alle super locker drauf. Man kommt an einem Tisch und kann sofort in ein Gespräch mit einem der vielen Sitznachbaren kommen. Diese kommen dabei im seltenen Falle wirklich auch aus München, aber gerade das ist ja eigentlich das schöne.

Aber wie schon erwähnt, sollte man nicht allzu lang sich nur in einem Zelt aufhalten. Hin und wieder ein wenig durch die Wiesn zu ziehen macht auch eine Menge Spaß. Und hier sollte man dann auch die "normalen" Fahrgeschäfte einfach mal nutzen und ein wenig Kind dabei sein. Autoscooter ist dabei sehr zu empfehlen, genauso wie die Wildwasserbahn. Nur sollte man in der nicht unbedingt zu 6 in einem Wagen steigen. Das haben wir nämlich gemacht. Platzmäßig war das kein Problem. Nur tauch der Wagen dann doch ein wenig tiefer ins Wasser ein, so das man danach einfach plitschnass ist. Was man hier dann aber nicht als lästig sondern eher als lustig empfindet.

Nach gut 6h Aufenthalt auf den Wiesn, die irgendwie wie im Flug vergingen, haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Frankfurt mit dem ICE gemacht. Ich fand den Tag einfach mal wieder klasse und werde wohl auch nächstes Jahr wieder bei den Wiesn dabei sein!

Oktoberfest 2006

01 October 2006 |   Das Leben |   1


Wie schon letztes Jahr, so war ich auch dieses Jahr wieder auf dem Oktoberfest in München gewesen. Dieses Jahr leider nicht zusammen mit meinen Freunden sondern mehr oder weniger von der Firma aus, aber es war trotzdem schön, auch wenn ich nur wenige Stunden dort sein konnte und danach noch Flugtauglich sein musste. Was ich irgendwie nach 3 Maß Bier auch irgendwie noch schaffte. Die Stimmung dort war wie immer genial. Man konnte echt mit allen feiern. Hinter uns saßen Engländer und Spanier mit denen wir dann zusammen gefeiert hatten. Und auch sie meinten das dies einer der größten internationalen Feste ist wo alle friedlich zusammen feiern können und das man das eigentlich nur hier bei uns in Deutschland machen kann!

So, und hier noch ein paar Bilder. Entschuldigt die Qualität aber ich hatte nur mein Handy mit, da ich doch ein wenig Angst um meine Kamera hatte.

hofbräu bändchen blick auf das oktoberfest paulaner hofbräuzelt hofbräuzelt

Zum Schluss möchte ich nur sagen, das ich nächstes Jahr wieder dabei sein werde! Ich hoffe dann wieder zusammen mit meinen Freunden, denn mit denen zusammen kann man doch ein klein wenig ausgelassener Feiern!

Ein Tag auf dem Oktoberfest

22 September 2005 |   Das Leben |   0


Man oh man, war das ein Tag. Am Abend zuvor noch bowlen gewesen und auch nicht gerade früh zu Hause gewesen und am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder um 5:30Uhr raus aus dem Bett. Ein Kumpel hat mich noch besucht und so sind wir gemeinsam Richtung Frankfurter Hauptbahnhof. Dort dann erst mal zum Bäcker und ein Brötchen und Kaffee geholt und irgendwie versuchen wach zu werden. Dann kurz vor 8Uhr ging es los. Mit dem ICE schön gemütlich ab gen München. Auf das die Wiesn auf mich warten mögen! Aber mit der Ruhe war es vorbei kurz nachdem an Stuttgart vorbei waren, denn irgendwie konnten wir alle doch nicht so sinnlos im Zug rum sitzen, also sind wir ab zur Metropa Bier holen. Man muss sich ja schon mal ein wenig warm trinken, bevor man zur Wiesn kommt. Das erste Bier war recht schnell alle...also wieder ab zur Metropa das nächste geholt. Kurz nach 11Uhr sind wir dann endlich angekommen und ich konnte den Ruf der Wiesn schon hören. War ja auch nur ne Station entfernt. Und kaum angekommen musste ich feststellen, von wegen Wiesn, Beton war das da, wo meine Füsse drauf standen. Aber egal erst mal ins nächste Bierzelt ne Maß trinken und lecker Fisch essen und nebenbei ein paar Engländer beobachten wie die nicht genug davon bekamen ganz dreist in die Dirndl zu schauen. Da uns der Fisch nicht genug war, gleich wieder raus ins nächste Zelt und Händl essen. Und was gab es zu trinken, natürlich ne Maß! Das war gut so, wenn auch aber fast schon wieder zu viel. Also mussten wir danach erst einmal die Fahrgeschäfte ausprobieren. Achterbahn und was weiß ich nicht mehr alles und ich muss sagen, das ich sehr froh war, das mein Magen dort gute Standfestigkeit bewieß! Danach ging es wieder ab ins nächstgelegene Bierzelt! Und her musste die nächste Maß Bier. Und langsam fingen wir dann auch an, auf den Bänken zu tanzen. Leider fanden das die Security Leute nicht ganz so gut und meinten, das wir das doch vor 18Uhr bitte sein lassen sollten. Man was für Spaßbremsen! Also haben wir uns noch kurz mit ein paar Australier unterhalten (insofern man das noch so nennen kann) und dann ging es weiter. Leider waren nun die Zelte langsam schon recht voll. Aber draußen haben wir auch unsere Maß bekommen. Langsam wurde es dann auch wieder Zeit zuück zum Bahnhof zu kommen. Dort noch schnell bei Burger King rein, weil irgendwie hatten wir immer noch Hunger. Komisch und dann ab zum Zug. Dort hatten wir dann zum Glück unser eigenes Abteil gehabt. Und auch auf der Fahrt zurück ging es wieder in die Metropa. Dieses mal gab es aber kein Bier. Sondern wir saßen alle Mann da mit ner Apfelschorle in der Hand. Prost!