grau in grau

14 November 2005 |   Das Leben |   0


Ich mag den Herbst ja so einigermaßen. Auf jedenfall ist er von den Farben her schön bunt und mit dem Mountainbike durch die Gegend zu heizen, wenn der Weg ein wenig motterig (oder wie immer man das auch schreibt) ist, macht auch riesig Spass. Auch wenn man und das Fahrrad danach an sich aussehen wie Schweine. Nur leider ist man nun mal ja nicht immer in der Natur unterwegs, manchmal muss man auch ins Büro und die "große" Stadt. Und gerade zur Herbstzeit, wo es dann morgens noch nicht so richtig hell ist und abends schon fast wieder dunkel und zwischendurch eigentlich auch nicht so wirklich hell ist, kommt einen doch alles nur [b]grau[/b] vor. Die Häuser verschwimmen dann langsam mit dem Hintergrund und man schaut oftmals nur in ein diesiges etwas hinein, als wenn man sich mitten in einer großen Waschküche befindet. Und gerade an diesen Tagen möchte man auch nicht so richtig wach werden und man kann auch verstehen, warum so einige Menschen gerade in dieser Jahreszeit sich ihres Lebens entledigen. Denn ich denke, das gerade wenn man für sich selbst schon kaum eine Hoffnung sieht und dann nur von einem [b]grau[/b] umgeben ist, man noch weniger Hoffnung hat, man noch deprimierter wird und dann vielleicht an das kommende Weihnachtsfest denkt, was auch nicht so werden wird, wie es vielleicht mal war. Aber ich denke dann immer daran, wie schön doch der Winter sein kann und der Frühling und der Sommer und wie farbenfroh der Herbst auch wieder sein kann...



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