Dialog im Dunkeln
04 May 2007 | Das Leben | 1
Heute hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art gehabt, das mehr oder weniger jeder mal erleben kann. Das ganze nannte sich "Dialog im Dunkeln". Hierbei geht es darum sich einmal komplett wie ein blinder Mensch zu fühlen und einmal dessen Alltag zu erleben.
Hierzu wurde man in einen stockfinsteren Raum geführt. Hierzu bekam einen Blindenstock, geführt wurde die Gruppe zudem von einen wirklichen Blinden der einen ungefähr erklärt worauf man selbst achten muss. Der Eintritt in den Raum war noch einigermaßen locker, weil man sich von einer Wand leiten lassen konnte. Doch als man dann merkt, das man vor sich wirklich nur schwarz sieht, dann ist es doch schon ein sehr komisches Gefühl. Und dann muss man weg von der Wand, ab in den freien Raum. Man sieht rein gar nichts und weiß nur durch den Führer wo man sich befindet und welchen Weg man gleich gehen wird. Man lernt dann mit dem Stock den Boden zu fühlen und mehr auf die Geräusche zu achten. Zudem merkt man auch wie sehr störend doch normale Stadtgeräusche sein können, wenn man sich orientieren muss.
Das interessanteste war es dann einen Barbesuch als blinder zu haben. Es ist ein ganz anderes Gefühl und man traut sich irgendwie gar nicht sein Getränk los zu lassen, weshalb man sein Getränk dann doch schneller austrank als man vielleicht im Normalfall möchte, nur um die Flasche dann wieder los zu bekommen.
Ich kann eigentlich jedem nur mal empfehlen sowas mal zu machen. Es ist eine sehr interessante Erfahrung. Ganz wohl fühlt man sich zwar nie dabei, weil man doch irgendwie seine Augen benutzen möchte, aber man lernt auch im Dunkeln besser zurecht zu kommen und sich in die Welt der Blinden und deren Gefahren besser hinein zu setzen.
Hierzu wurde man in einen stockfinsteren Raum geführt. Hierzu bekam einen Blindenstock, geführt wurde die Gruppe zudem von einen wirklichen Blinden der einen ungefähr erklärt worauf man selbst achten muss. Der Eintritt in den Raum war noch einigermaßen locker, weil man sich von einer Wand leiten lassen konnte. Doch als man dann merkt, das man vor sich wirklich nur schwarz sieht, dann ist es doch schon ein sehr komisches Gefühl. Und dann muss man weg von der Wand, ab in den freien Raum. Man sieht rein gar nichts und weiß nur durch den Führer wo man sich befindet und welchen Weg man gleich gehen wird. Man lernt dann mit dem Stock den Boden zu fühlen und mehr auf die Geräusche zu achten. Zudem merkt man auch wie sehr störend doch normale Stadtgeräusche sein können, wenn man sich orientieren muss.
Das interessanteste war es dann einen Barbesuch als blinder zu haben. Es ist ein ganz anderes Gefühl und man traut sich irgendwie gar nicht sein Getränk los zu lassen, weshalb man sein Getränk dann doch schneller austrank als man vielleicht im Normalfall möchte, nur um die Flasche dann wieder los zu bekommen.
Ich kann eigentlich jedem nur mal empfehlen sowas mal zu machen. Es ist eine sehr interessante Erfahrung. Ganz wohl fühlt man sich zwar nie dabei, weil man doch irgendwie seine Augen benutzen möchte, aber man lernt auch im Dunkeln besser zurecht zu kommen und sich in die Welt der Blinden und deren Gefahren besser hinein zu setzen.
Eine sehr interessante Erfahrung. Man erlebt die eigene als sicher geglaubte Gesundheit als Krise. Der Blickwinkel und die Perspektiven verändern sich. Man kann sich besser in die Einschränkungen dieser Menschen hineinversetzen und aber auch sehen wie sicher diese Menschen mit einer für uns Sehende völlig chaotischen Situation umgehen können.
Retrax am May 05, 2007 um 10:24 PM