Roland Koch und seine rechte Politik

03 January 2008 |   politisches |   0


Eigentlich sollte hier ein schöner langer Text zu Rolands Koch aktueller Wahlkampfkampagne stehen, die mir persönlich ein Missfällt und zu sehr "rechts" ausgerichtet ist. Leider ist mir jedoch beim Speichern ein Fehler unterlaufen und dann habe ich auch noch die Zwischenablage überschrieben und momentan fehlt mir die Lust das ganze noch einmal nieder zu schreiben.

Da andere das aber eh besser können als ich, hier ein paar Links zum aktuellen Thema:
Trotzdem noch ein kurzes Statement von mir. So einige seiner Punkte sind sicherlich nicht schlecht.  Nur finde ich, das sie gleichzeitig sein Versagen in der aktuellen Politik zeigen. Desweiteren finde ich, das alle seine Punkte nur auf Probleme aufgebaut sind, die gerade in den letzten Tagen mal wieder offensichtlich wurden und somit jedem Bürger präsent sind. Die Lösungen dazu klingen zwar nett, aber sind für mich eher Schnellschüsse die mit Sicherheit noch einmal überprüft werden müssten.

Am meisten Missfällt mir dabei sein Integrationspolitik, die meiner Meinung nach, wie oben schon erwähnt zu rechts gerichtet ist und zum anderen an den völlig falschen Punkte angreift. Anstatt das man den ausländischen Mitbürgern die deutsche Kultur aufdrängt sollte man Ihnen die Perspektiven zeigen, die man in Deutschland  mit einer guten Ausbildungen hat. Und das dabei die kulturelle Herkunft keine Rolle spielt. Zudem sollte man auch den deutschen zeigen, was für Vorteile es haben kann, wenn man in einer Multikulturellen Umgebung aufwächst. Und das beiden Seiten davon lernen können. Aber was soll man hier von einem Land erwarten, das es noch nicht einmal geschafft hat, die Innerdeutsche Integretationspolitik vernünftig hinzubekommen.

wahlplakat Roland Koch

Und bei der Neuentdeckten Familienpolitik werden nur Punkte vorgeschlagen, die es zu DDR Zeiten alle schon mal gegeben hatte. Diese waren mit Sicherheit nicht schlecht und es ist mit Sicherheit nicht verkehrt diese wieder aufzugreifen. Nur kommt dieses meines Erachtens viel zu Spät. Die Erziehung und die Bildung hätte schon länger mehr vom Staat gefördert werden müssen. Junge Paare sollten sich wieder sicherer fühlen, wenn sie Kinder in die Welt setzen und diese nicht als Belastung empfinden. Es sollte von vorneherein für eine gute Staatliche Versorgung gesichert sein, ohne das man Angst haben muss, vielleicht keinen Kinderhortplatz zu bekommen oder Unmengen für Ganztagsschulen bezahlen zu müssen.

Jetzt ist es doch noch ein wenig mehr geworden. Aber mich regt das ganze momentan doch alles ein wenig auf und ich kann nur hoffen, das viele Bürger nicht einfach blind sind und sehen, das die Punkte von Roland Koch sehr Oberflächlich sind.
Tags: #Politik #Wahlkampf

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