mein Raspberry Pi jetzt auch mit Seafile

02 November 2013 |   Internet/ PC |   0


Nach einem Tipp vom Jan, habe ich jetzt auch mal Seafile auf meinem Raspberry Pi installiert und bin erst einmal gleich begeistert wie einfach das ging. Auch hier bin ich mehr oder weniger der Anleitung von hier gefolgt. Das einzige was ich geändert habe ist der Port mit dem ich Seafile starte:

./seafile.sh start
./seahub.sh start 8100

Mit dem 8000 Port hatte ich irgendwie Probleme. Das kann vielleicht auch daran liegen, das auch der Owncloud Server weiterhin auf dem Raspberry Pi läuft.

Nach der Installation konnte ich mich dann gleich mit meinem bei der Installation gewählten E-Mail Adresse und Passwort anmelden und habe mir dann auch gleich mal ein paar Testordner angelegt. Das ganze sieht dann so aus:

seafile

Die Bedienung vom Seafile fand ich dann am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig. Auch die Funktionalität, wie die Verwendung von Bibliotheken, war mir am Anfang nicht ganz so offensichtlich. Aber ich denke das die Grundsätzliche Idee dahinter ist nicht falsch ist. Was bei Seafile sicherlich besser ist, ist der Community Gedanke und wie man Dateien mit mehreren Leuten teilt. Zudem bietet Seafile jetzt schon die Möglichkeit an, Dateien online zu bearbeiten.

Ebenso gewöhnungsbedürftig ist der Client für den Windows Rechner.

seafile client

Die Anmeldung hatte noch ganz gut und einfach funktioniert. Danach dachte ich dann das er automatisch auch alles lokal speichert. Das war aber nicht so. Man musste es ihm explizit sagen. Neue Bibliotheken kann man dann auch nur online und nicht direkt über die Windows Oberfläche erstellen. Aber auch daran kann man sich gewöhnen. Ich denke das ich hier einfach nur zu sehr an die Funktionsweise von Dropbox gewöhnt bin.

Wie schon Anfangs erwähnt laufen momentan beide System (Owncloud und Seafile) jetzt parallel auf der kleinen Kiste und bisher noch ganz rund. Ich bin mal gespannt welcher von beidem beim syncen von Dateien am Ende am besten abschneidet.

Aus den weiten des Internets ist mein kleiner lokaler Setup übrigens weiterhin durch no-ip.com erreichbar. Und dank ein paar Einstellungen an der FritzBox kommen die Anfragen dann auch genau dort an, wo sie ankommen sollen. Was man dabei beachten muss, das schreibe ich mal in einen anderen Blogpost nieder.

Tags: #Linux #RaspberryPi #Owncloud #Dropbox #Seafile

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