Juhu, der Winter ist da

25 November 2005 |   Das Leben |   0


Gestern Abend fing es an, erst waren es nur ein paar Flocken, die auch nicht wirklich liegen blieben, aber dann wurden es immer mehr und auch hier dachte ich zuerst, dass das ganze gleich wieder schmelzen wird, aber das war dann irgendwie doch nicht so. So musste ich dann von meinem trockenen schönen Platz in der Kneipe feststellen wie es draußen immer weißer wurde. Was ich auch gar nicht so schlecht fand, bis auch ich dann mal irgendwann raus musste.

Gut das mein Weg zur Bahn nicht so weit war, aber es reichte um völlig verschneit dort anzukommen. Dort war ich dann auch erst einmal froh, das die Bahnen noch pünktlich fuhren, hätte ich echt nicht gedacht. Nur musste ich kurz danach noch mit dem Bus weiter und tja, was soll ich sagen, der kam leider nicht, jedenfalls nicht innerhalb der 20 Minuten in denen in gewartet hatte. Also dann ab ins nächste Taxi. Und das war dann auch recht lustig. Eigentlich war das fast wie ne Schlittenfahrt, soviel sind wir gerutscht, ein wenig gedreht haben wir uns zwischendurch auch einmal, ach na ja, das gehört nun mal zum Winter dazu.

Und weil sie den Winter wohl so schön fanden, hatten wohl ein paar Autofahrer gedacht, kann man den Wintertag gleich mal draußen verbringen. Wie gedacht so getan und einfach mal auf der A5 übernachtet, nur gut das ich nicht dabei war. Und das ein paar Flieger auch lieber auf dem Boden blieben, muss ich hier glaube ich nicht erklären...ach wie gut, das der Winter immer so plötzlich kommt.


erste deutsche Kanzlerin

22 November 2005 |   politisches |   1


Nun ist es endlich soweit i[/i], wir haben endlich wieder einen richtigen Kanzler, oder nein, ich sollte doch besser sagen Kanzlerin i[/i]. Gewählt wurde sie am Ende mit 397 von 448 Stimmen der Koalition aus Union und SPD. Und diese Zahl macht auf jedenfall schon mal deutlich, das nicht alle hinter ihr standen und davon waren scheinbar ein paar Leute aus ihren eigenen Reihen (CDU). Aber trotzdem sei man wohl zuversichtlich die nächsten 4 Jahre zusammen zu überstehen. Das finde ich ja schon mal gut, ich hoffe nur, das wir sie auch mit ihr überstehen werden!

[b]Also dann mal viel Glück liebe Frau Merkel[/b] und hoffentlich führen Sie uns in die richtige Richtung, ohne das wir noch mehr [i]leiden[/i] müssen. Obwohl, so schlecht geht es uns ja noch nicht und noch haben wir ja mehr oder weniger genügend Geld in der Tasche, was man noch ein wenig kürzen könnte. Ups, ähm, nicht das man mich falsch versteht, ich möchte hier nicht sagen, das die Wahl der Frau Merkel als Bundeskanzlerin und der CDU als Mehrheitspartei im Bundestag ne schlechte Wahl war, das könnte ich erst in 4 Jahren, oder vielleicht auch schon früher. Noch bin ich offen für alles und zur Not kann man ja immer noch auswandern.


rein gehört: Die Toten Hosen unplugged

20 November 2005 |   Musik |   1


Vor ein paar Tagen lief auf MTV das unplugged Konzert der "[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Toten_Hosen]Toten Hosen[/url]" live aus dem Wiener Burgtheater. Und ich muss ja schon sagen, das ich die Musik dort schon verdammt gut fand. Da ich es leider erst recht spät mitbekommen habe, das es übertragen wird und es schon recht spät am Abend war, habe ich dadurch natürlich nicht alles von dem Konzert mitbekommen.

Das war dann Grund genug, mir die CD kurz nach der Veröffentlichung zu besorgen. Und ich muss sagen, es war ne gute Entscheidung.

[center][img]http://www.dreamyourworld.de/img/blog/1132519405hosen.jpg[/img][/center]

Zum einen ist es enorm eine Punkband mal unplugged zu hören, unterlegt mit schönen Klängen von Klavier, Geigen und natürlich Gitarre und vielen anderen Instrumenten. Zudem haben es die Hosen recht perfekt geschafft ihre teilweise recht schnellen Lieder in diese Umgebung zu packen und dabei ihren Flair nicht verlieren zu lassen.

[b]Titelverzeichnis[/b] 1.Blitzkrieg Bop 2.Opel-Gang 3.Auswärtsspiel 4.Popmusik 5.Nichts bleibt für die Ewigkeit 6.Hier kommt Alex 7.The Guns Of Brixton 8.Das Mädchen aus Rottweil 9.Der letzte Kuss 10.Wünsch Dir was 11.Der Bofrost Mann 12.Böser Wolf 13.Pushed Again 14.Weltmeister 15.Alles aus Liebe 16.Freunde 17.Nur zu Besuch 18.Hand In Hand 19.Eisgekühlter Bommerlunder 20.Schönen Gruß, Auf Wiederseh'n

Quelle: [url=http://ww.amazon.de]Amazon.de[/url]


Schwere Entscheidung

18 November 2005 |   Das Leben |   4


Ich bin momentan am Überlegen ob ich mir ne neue Digitalkamera holen soll. Meine jetzige (Canon Ixus 50) ist zwar nicht schlecht, aber am Ende doch mehr oder weniger nur für einfache Fotos geeignet. Möchte man mal richtig schöne Landschaftsaufnahmen machen ist die Kamera nicht zu 100% geeignet. Zudem gucken die Leute einen auch immer recht dumm an, wenn man mit so einer kleinen Kamera mitten in der Landschaft oder in der Stadt Fotos machen möchte.

Ins Auge gefallen ist mir da momentan die Konica Minolta Dynax 5D. Und dummerweise ist die auch gerade jetzt noch im Angebot bei Saturn und Mediamarkt (die ja eh zusammen gehören). Hier mal ein Bildchen: [center][img]http://www.dreamyourworld.de/img/blog/11323366461119.jpg[/img][/center]

Ne Woche habe ich noch ungefähr Zeit mich zu entscheiden ob sie mir nun hole oder nicht. Und ob ich sie nun am Ende auch wirklich brauche. Ach, warum muss das alles auch immer so schwer sein?


Die eine große Liebe... (Teil 2)

15 November 2005 |   Liebe |   0


Animiert von einem Artikel im [url=http://www.neon.stern.de]NEON[/url] wollte ich noch einmal über die eine große Liebe nachdenken und warum sie einfach zu selten passiert und warum sie dann vielleicht doch nicht das ist, was wir uns wirklich wünschten oder erhofften. Warum heutzutage so selten Ehen geschlossen, dafür aber viel mehr wieder geschieden werden. Wo dran liegt es, das unsere Großeltern vielleicht noch ihr Leben lang zusammen lebten und das auch glücklich, und wir es teilweise noch nicht einmal über ein halbes Jahr oder wenige Jahre hinüber schaffen? Warum wir so oft an der Liebe scheitern, obwohl wir am Anfang doch so sehr an sie glaubten und warum wir die Große Liebe immer noch suchen, obwohl wir nur von wenige Fällen hörten, wo sie auch wirklich gefunden wurde und das dann teilweise auch nur vom hören und sagen.

Im [url=http://www.neon.stern.de]NEON[/url] stand geschrieben, das wir wohl eine zu romantische Vorstellung von der Liebe haben und damit auch viel höhere Erwartungen in unseren Partner stecken. Und wenn ich so darüber nachdenke, dann muss ich dem wohl Recht geben. Denn wollen wir nicht alle das Perfekte haben, das alle so ist wie wir es uns in unseren Träumen vorstellen, das wir es einfach in unserem Privatleben haben, wenn schon der Rest nicht immer schön ist? Und stört es uns dann nicht, wenn der Partner nicht unbedingt immer das will, was wir wollen und wir dann Kompromisse eingehen müssten, die wir doch auch so schon andauernd im Leben machen müssen, obwohl wir es nicht immer wollen. Und wenn wir dann merken, das uns genau diese Sachen stören fangen wir dann nicht vielleicht einfach zu schnell aufzugeben und darüber nachzudenken, das es doch auch einfacher gehen müsste und das wir vielleicht zu früh haben aufgehört zu suchen und nun vielleicht die wahre Liebe und den richtigen Deckel zu unserem Topf verpassen? Und stellen wir uns dann nicht die Frage, ob es nicht besser ist allein glücklich zu sein? Doch ist man am Ende alleine wirklich glücklich, wenn man dann wieder auf der [b]Suche nach der großen Liebe[/b] ist?

Ich weiß, das sind erst einmal ne Menge Fragen, aber immer noch keine Antworten, aber ich kann auf diese Fragen, auch nicht unbedingt antworten und ich denke das jeder selbst sich diese Fragen vielleicht stellen sollte. Vielleicht auch gerade in dem Moment, wo man denkt, [b]“das hat doch eh keinen Sinn mehr“[/b]. Vielleicht sollte man dann auch darüber nachdenken, was es eigentlich heißt zu zweit zu sein und warum man eigentlich so viel erwartet und ob diese Erwartungen auch wirklich jemals erfüllt werden können ohne dass man dann noch mehr Erwartungen hat? Denn die Liebe ist nun mal kein Gegenstand, den man einfach zurückgeben kann wenn sie einem nicht gefällt.

Aber warum suchen wir sie dann trotzdem am Ende immer noch die großen Liebe, auch wenn wir schon so oft [b]enttäuscht[/b] und [b]verletzt[/b] wurden? Warum stürzen wir uns immer wieder in sie hinein? Immer mit der Angst am Ende doch wieder mit leeren Händen und [b]gebrochenem Herzen[/b] dazustehen? Ich denke dass jeder von uns einfach auf der Suche nach Geborgenheit und Sicherheit ist. Das man einfach heraus will aus dem Alltag und sich immer auf etwas freuen kann. Das man jemanden hat, mit dem man einfach über alles reden kann, der für einen da ist, wenn es einem schlecht geht, oder wenn man sich einfach nur freut. Das man die Zeit, die man in diesem Leben hat, einfach sinnvoll verbringt und mit freudiger Erinnerung. Und da ist noch viel mehr, was man einfach nicht in Worte fassen kann, sondern was einfach aus dem Herzen kommt.


grau in grau

14 November 2005 |   Das Leben |   0


Ich mag den Herbst ja so einigermaßen. Auf jedenfall ist er von den Farben her schön bunt und mit dem Mountainbike durch die Gegend zu heizen, wenn der Weg ein wenig motterig (oder wie immer man das auch schreibt) ist, macht auch riesig Spass. Auch wenn man und das Fahrrad danach an sich aussehen wie Schweine. Nur leider ist man nun mal ja nicht immer in der Natur unterwegs, manchmal muss man auch ins Büro und die "große" Stadt. Und gerade zur Herbstzeit, wo es dann morgens noch nicht so richtig hell ist und abends schon fast wieder dunkel und zwischendurch eigentlich auch nicht so wirklich hell ist, kommt einen doch alles nur [b]grau[/b] vor. Die Häuser verschwimmen dann langsam mit dem Hintergrund und man schaut oftmals nur in ein diesiges etwas hinein, als wenn man sich mitten in einer großen Waschküche befindet. Und gerade an diesen Tagen möchte man auch nicht so richtig wach werden und man kann auch verstehen, warum so einige Menschen gerade in dieser Jahreszeit sich ihres Lebens entledigen. Denn ich denke, das gerade wenn man für sich selbst schon kaum eine Hoffnung sieht und dann nur von einem [b]grau[/b] umgeben ist, man noch weniger Hoffnung hat, man noch deprimierter wird und dann vielleicht an das kommende Weihnachtsfest denkt, was auch nicht so werden wird, wie es vielleicht mal war. Aber ich denke dann immer daran, wie schön doch der Winter sein kann und der Frühling und der Sommer und wie farbenfroh der Herbst auch wieder sein kann...


Warum eigentlich aufstehen?

10 November 2005 |   Das Leben |   0


Diese Frage stelle ich mir des öfteren morgens mal, wenn der Wecker klingelt und ich ihn dann fragend ansehe und denke „ist es echt schon wieder morgens, ich bin doch gerade erst ins Bett!“. Und weil ich dann im Regelfall echt noch keine Lust habe aufzustehen drücke ich auf einen kleinen süßen Knopf meines Weckers der dann dazu führt, das er in 5 Minuten noch mal klingelt. Da diese Bewegung nun aber schon langsam ganz tief in mir verinnerlicht ist, kommt es nun leider oftmals vor, das ich dann ne halbe Stunde später mit einem halb offenen Auge auf meinen Wecker schaue und meisten erschreckt feststelle, das es ja schon wieder eine halbe Stunde später ist. Zum Glück habe ich dann noch mal ne halbe Stunde um mich fertig zu machen, was für einen Mann trotz duschen gehen und rasieren und Zähne putzen noch ausreichend Zeit ist, jedenfalls wenn ich es mal schaffen würde meine Hemden einen Tag vorher zu bügeln. Mache ich aber in der Regel nicht, also eigentlich schaffe ich es nie, als manchmal mache ich es schon, aber selbst dieses manchmal kommt nur manchmal vor, also am Ende fast nie. Was dann wie gesagt dazu führt, das ich dann morgens in dem ganzen Stress auch noch mein Hemd bügeln muss, aber in 5 Minuten schafft man es eigentlich schon, das es danach jedenfalls einigermaßen so aussieht, als wenn es irgendwann mal ein Bügeleisen gesehen hätte. Naja, auf jedenfall sieht es besser aus als vorher. Wenn ich damit fertig bin ist es meistens schon so spät, das ich nur noch schnell meine Sachen packen kann um dann schnellstmöglich zur Bahn zu kommen, denn die fährt bei mir nur alle halbe Stunde und es wäre schon schön dumm die zu verpassen, weil dann hätte man ja auch ne halbe Stunde länger schlafen können. Um dann jedenfalls in der Bahn ein wenig fitter zu werden versuche ich mich in der Regel mit Büchern und Musik wach zu halten. Was an sich ja auch eine gute Idee ist, erst recht da meine Bücher an sich auch immer recht spannend sind und die Musik gut ist. Was mich trotzdem nicht immer davon anhält zwischendurch doch mal ein wenig die Augen zu schliessen, wodurch ich dann am Ende der Bahnfahrt immer noch nicht richtig wach bin und dann immer noch recht verschlafen auf Arbeit ankomme und hoffe das der Kaffee da bald abhilfe schafft und ich mich wieder mal frage [b]„Warum bist du eigentlich aufgestanden?“[/b].


viel geworden

08 November 2005 |   Gedichte |   1


viel gedacht viel gehört viel gelesen viel gesagt um am Ende doch wieder viel vergessen

groß geworden klein geworden stark geworden dick geworden um am Ende doch wieder nix geworden

viel gerochen viel geschmeckt viel gefühlt viel gesehen und am Ende doch wieder viel verdrängt


Lasst euch versöhnen mit Gott

07 November 2005 |   Das Leben |   0


Da bin ich doch gestern seelenruhig mal ein wenig mit meinem Fahrrad unterwegs gewesen und was sehe ich dort an einer Bushaltestelle?

[center][img]http://www.dreamyourworld.de/img/blog/1131394199IMG_2093.JPG[/img][/center]

Da stellte ich mir doch gleich die Frage, wieso sollte ich mich mit Gott versöhnen und wer ist dieser Jesus Christus? Aber mal ehrlich, was soll ich mir unter einen christlichen Plakatdienst vorstellen? Gibt es dort dann anzeigen wie "Dieses Wasser wird dich von allem teuflichen abhalten!"?


frühmorgens an einem Sonntag

06 November 2005 |   Das Leben |   0


Was soll ich sagen, es ist Sonntag, wir haben es kurz nach 5Uhr morgens, ich bin gerade nach Hause gekommen und muss feststellen, das ich nicht so wirklich müde bin. Und da fällt mir doch glatt ein, das ein paar Kumpels von mir gerade auf den Weg nach Holland sind um mal kurz an den Strand zu gehen. Die Idee kam denen mehr oder wenig im Suff und weil einer von denen noch fahren konnte (alkoholfrei geblieben), sind sie dann auch gefahren. Dumm nur, das in das Auto nur 5 Mann rein passen. Was am Ende dann wieder dazu führt, wo ich jetzt bin, nämlich daheim und nicht am Strand. Aber wer weiß, vielleicht hat das auch was gutes. Auf jedenfall sollte ich gleich mal ins Bett gehen und danach mal schauen, was der Sonntag noch so alles mit sich bringen wird. Ich hoffe nur, das auch noch ein paar interessante Sachen auf mich warten werden.