Podcasts die ich höre
26 May 2018 | Das Leben | 2
Nachdem ich mehr oder weniger jede Woche nach München fahre, habe ich irgendwann das Medium Podcasts für mich entdeckt. Hier möchte ich euch eine kleine Liste der Podcasts vorstellen, die ich gerne und regelmäßig höre.
Die unten stehende Liste hat hierbei keine besondere Reihenfolge.
WRINT - Wer redet ist nicht tot
Holgi kann einfach reden, egal was für einen Podcast er macht, es macht immer wieder Spaß ihm zuzuhören. Unter Wrint laufen verschiedene Podcasts zusammen, wie zum Beispiel der Realitätsabgleich mit Toby, alles rund um Wissenschaft oder Wein.
Toby Baier spricht hier aus seinem Leben und dem was ihn gerade umtreibt. Zum Ende liest er ein paar Seiten oder 1 Kapitel aus einem Buch vor.
Dieser Podcast wird von Frank geleitet. Er selbst ist Deutscher mit Koreanischen Wurzeln. In seinem Podcast spricht er mit anderen Deutschen, die Nichtdeutsche Wurzeln haben. Es geht darum, wie sie ihre beiden Kulturen miteinander vereinbaren, was sie für Vor- und/ oder auch Nachteile sie daraus mitnehmen.
Ein Podcast vom Bayrischen Rundfunk. Hier mag ich besonders die Folgen von Otto. Er spricht mit verschienden Persönlichkeiten. Seine offene und lockere Art und Weise ist hierbei einfach super.
Wie der Name schon sagt, geht es hierbei um Geek Themen. Im speziellen um alles was sich so in der TechWelt gerade bewegt. Gesprochen wird dabei über Apple, Google, Facebook, Amazon, Tesla usw. Der Podcast wird nicht mehr wöchentlich veröffentlicht. Bei meinem übeschaubaren Konsum reicht es aber auch, wenn zumeist noch monatlich ein neuer Podcast heraus kommt.
Diesen Podcast habe ich erst vor kurzem angefangen zu hören, finde ihn aber auch recht spannend. Er behandelt die neue Arbeitswelt. Es wird hier mit Gründern oder Digitalpionieren gesprochen und darüber wie die digitale Welt die Art und Weise wie und mit was wir arbeiten sich verändert. Im generellen ein sehr spannendes Thema. Grundsätzlich wollen die beiden, die den Podcast aktuell produzieren am Ende ein Buch zum Thema New Work schreiben und die Gespräche in den Podcasts sollen ihnen den Input dafür liefern.
Matze von MitVergnügen trifft sich in diesem Podcast regelmäßig mit smarten Menschen und spricht mit ihnen über ihre Erfolge und auch Misserfolge, was diese aus ihnen gemacht haben oder wie sie dorthin gekommen sind. Sie sprechen auch darüber was sie antreibt, wie sie Entscheidungen treffen usw. Immer wieder spannend und auch inspirierend um auch immer mal wieder sich selbst zu reflektieren und um für sich selbst etwas mitzunehmen.
Leider schon abgeschlossener Podcast: Dunkle Heimat
Dunkle Heimat - Der Fall Hinterkaifeck ist ein Podcast über einen Mordfall in einem Bayrischen Dorf der 1922 stattgefunden hatte und nie aufgeklärt wurde. In diesem 8 teiligen Podcast wird auf diesen eingegangen, mit verschiedenen Menschen gesprochen und versucht den Fall zu lösen. Ich finde ihn sehr spannend gemacht und würde mich freuen, wenn man den Podcast weiter macht und unter diesem Namen weitere Dunkle Geheimnisse von Deutschland betrachtet.
Es gibt noch ein paar mehr Podcasts, die ich hin und wieder höre. Welche Podcasts hört ihr so und warum? Hinterlasst hier gerne einen Kommentar und schreibt selbst einen Blogpost. Wenn ihr mich verlinkt, würde ich mich natürlich freuen.
Autobahnerkenntnisse
01 July 2013 | Das Leben | 0
Erkenntnisse nach einem Wochenende mit vielen Kilometern auf der Autobahn:
- Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten nicht für alle
- bei mehr als 2 Spuren Autobahn, definieren viele die mittlere als ganz rechte
- man wird auch rechts überholt, wenn man per Blinker schon anzeigt, dass man die linke Spur verlassen möchte
- auf ner 3 spurigen Autobahn ausgebremst zu werden ist blöd
- die schlechteste Autobahn ist die A8 von Karlsruhe nach München, dicht gefolgt von der A3 zwischen Würzburg und Aschaffenburg
- schlechte Autofahrer haben oftmals dreistellige Städteabkürzungen, dicht gefolgt von "OF"
Technik die Begeistert
20 April 2013 | Das Leben | 0

Anhalter
29 December 2008 | Das Leben | 7

Bei dem ersten war die Situation eigentlich recht klar gewesen das ich ihn einfach nicht mitnehmen kann, da wir beide in unterschiedliche Richtungen wollten und die Autobahnausfahrt für seine Richtung kurz nach dem Rastplatz kam. Zudem war mein Auto recht voll, da ich noch einen Freund mit nach Hamburg mitgenommen habe.
Bei der zweiten Situation hätte die Richtung soweit eigentlich gepasst und auch der Platz in meinem Auto war ausreichend vorhanden. Trotzdem habe ich mich für ein nein entschieden und ich weiß immer noch nicht genau warum. Es ist ja nicht so, das ich was dagegen habe neue Leute kennen zu lernen oder das ich Angst vor neuen Leuten habe. Trotzdem haben für mich Anhalter manchmal immer noch so einen kleinen komischen Beigeschmack. Man hat halt schon immer mal wieder komische Sachen im Radio oder Fernsehen gehört und auch wenn der Anhalter als solches ganz harmlos aussieht weiß man ja nie was einem später erwartet. Und diesem Falle ich es selbst traurig, das man selbst schon ein wenig das Vertrauen in die Mitmenschen verloren hat.
Wie verhaltet ihr euch eigentlich in solchen Situationen? Habt ihr schon mal Anhalter mitgenommen? Wart ihr vielleicht sogar mal selbst Anhalter?
Das Ende der "offenen" Autobahnen?
30 October 2007 | politisches | 2
Wenn man mich zu diesem Thema befragen würde, was ich denn davon halte, würde ich zuerst einmal sagen, das ich so ein Tempolimit überhaupt nicht befürworten würde. Denn zugegebener weise gehöre ich auch zu denjenigen die gerne mal schnell fahren und wenn sie dann ein schnelles Auto haben, dieses dann auch gerne mal ausnutzen. Aber seien wir doch mal ehrlich, im Regelfall kann man eh nie lange schnell fahren, da es immer Fahrzeuge gibt, die doch nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit fahren und dieses dann auch noch auf der Überholspur. Also ist man am Ende doch nur am Gas geben, kurz mal schnell fahren um dann wieder auf ein "Normaltempo" abzubremsen um danach wieder beschleunigen zu können. Also hat man am Ende doch sowieso keine allzu hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.
Und wenn man das ganze aus der Ökologischen Sicht betrachtet, dann kann man eh nur sagen, das jede Beschränkung von Höchstgeschwindigkeiten der Umwelt nur gut tun können. Denn in den höheren Geschwindigkeiten fangen an sich jegliche Art von Autos an Sprit zu schlucken und geben dementsprechend mehr Schadstoffe an die Umwelt ab, die diese dann natürlich stärker belasten. Und die Folgen des ganzen kann man zum Teil ja auch jetzt schon spüren. Zudem würde dadurch die Erdölreserver länger halten. Auch wenn so ein "kleines" Land wie Deutschland auf den Gesamtverbrauch der Welt sicherlich nicht so einen großen Einfluss hat, erst recht dann nicht wenn man mal auf die Zahlen der Chinesen und Japaner schaut.
Gleichzeitig kann so ein Geschwindigkeitsbeschränkung sicherlich auch helfen größere und schwere Unfälle auf den Autobahnen zu vermeiden. Obwohl man auch hier eingestehen muss, das diese eigentlich immer nur auf Strecken passieren, wo man eh nicht so schnell fahren konnte. Aber so genaue Statistiken dafür habe ich momentan nicht in der Hinterhand.
Mehr Aspekte für die Geschwindigkeitsbegrenzung fallen mir momentan leider nicht ein. Und die beiden angegebenen sind leider auch nicht gerade sehr stark. Denn wenn man schon was für die Umwelt machen will, dann sollte man dafür sorgen, das die Verbrennungsmotoren besser werden. Das der Umstieg auf alternative Energiequellen mehr gefördert wird. Und das man zusieht das LKWs von den Autobahnen runter kommen und wieder ihren Weg auf die Schiene finden. Alles andere wären nur zaghafte Versuche ohne große Wirkung. Aber hierzu vielleicht demnächst mehr.
Was sagt ihr denn zu der Diskussion um das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen?
Frankfurt und die Verkehrsführungen
27 May 2007 | Das Leben | 0
Ergo des ganzen. Mindestens 30 Minuten verschenkt in denen man sinnlos durch die Gegend gefahren ist, vorbei an irgendwelchen Industriegebieten, die gerade in der Nacht sehr interessant sind, erst recht dann wenn man nach Hause möchte. Und von dem Benzin, was ich dann noch vergeudet habe will ich gar nicht erst reden!
Und so langsam glaube ich, das ich mir vielleicht doch mal ein Navi kaufen sollte. Damit passiert mir sowas vielleicht nicht mehr so schnell und so teuer sind die Teile ja eigentlich auch nicht mehr. Nur kenne ich mich mit denen momentan rein gar nicht aus und werde mich die Tage wohl mal umhören müssen, was wirklich empfehlenswert ist.
die Autobahn...
20 May 2007 | Das Leben | 4
Um ähnliches heute zu vermeiden, bin ich dann schon deutlich vor der Mittagszeit, so gegen 10Uhr bei meinen Eltern los in Richtung Frankfurt. In Hamburg hatte ich dann auch schon mit den ersten Stau gerechnet, der dann auch promt kam und dazu führte das ich fast 2h brauchte um durch Hamburg zu kommen. Da war ich dann ja schon bedient. Kurz vor Hannover kam dann der nächste kleine Stau, der aber noch ging und mich nicht weiter beunruhigte. Nur kam dann dummerweise kurz dahinter eine Art Wanderbaustelle, wo scheinbar irgendwelche Sesselfurzer entschieden hatten, das es nach so einen schönen langen Wochenende (welches viele oftmals für einen Kurzurlaub nutzen) man ja die Straße flicken könnte. Ergebnis des ganzen war ein Stau von mind. 10km (und das war noch am frühen Nachmittag) für den ich ca. 2h brauchte.
Danach ging es dann einigermaßen. Trotzdem bin ich jetzt gute 12h unterwegs gewesen und möchte jetzt erst einmal keine Autobahnen mehr sehen. Und ich möchte auch mit niemanden Reden der sowas wie Verkehrsplanung beruflich macht, denn dann müsste ich ihn fragen, weshalb man Baustellen schon mal komplett über mehrere Kilometer eröffnen muss, wenn da eh noch nichts gemacht wird und weshalb man dann mehrere Monate, teilweise sogar Jahre dafür braucht!
Phänomen Stau
12 November 2006 | Das Leben | 4

Heut war ich mal wieder von Bützow nach Frankfurt unterwegs, auf dem Weg von meinen Eltern zurück zu mir nach Hause. Das Wetter war dabei teilweise wahrlich nicht gut. Es hatte geregnet gegossen und dazu hatte es gestürmt. Die Sonne hatte teilweise so bescheiden geschienen, das man fast blind davon wurde und die anderen Verkehrsteilnehmer nur noch als Umrisse wahrgenommen hatte, aber der Verkehr lief, wenn auch teilweise nur mit 60-80 km/h. Und dann auf freier Strecke kam der Verkehr plötzlich zum Stillstand. Nichts ging mehr. Und als es dann doch weiter ging, war nichts zu sehen. Keine Baustelle weit und breit, keine Unfallwagen, keine Polizei, einfach rein gar nichts weit und breit.
Sowas erlebe ich öfters mal, wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin. Manchmal kann man die Stau Ursache noch auf Baustellen zurückführen und auf die Tatsache, das viele z.B. mit dem Reißverschlusssystem nicht klar kommen. Mit solchen Stau Ursachen kann man dann ja noch irgendwo leben, aber wenn man rein gar nichts sieht, fragt man sich schon des öfteren weshalb man seine Zeit im Auto verschwenden musste. Aber ich glaube die Gründe dafür werden nie gefunden werden. So ist das halt mit dem Phänomen Stau. Er kommt und geht wann er will und wir sind seine Marionetten.
[Bildquelle]
Drängeln wird teurer!
01 May 2006 | Das Leben | 3
Liebe Autofahrer, ab heute ist es so weit, der Staat hat das Drängeln teurer gemacht! Hier die genauen Werte:
Wer über 80 km/h fährt, muss einen Mindestabstand von 5/10 seines halben Tachowertes einhalten, sonst zahlt er 40 € Bußgeld und kriegt 1 Punkt in Flensburg. Hält er nur 4/10 des Mindestabstands ein, zahlt er dann 60 € statt 50 €. Bei einem Mindestabstand unter 3/10 des halben Tachowerts fallen künftig 100 € und 4 Punkte an. Wirklich aufpassen muss man ab einer Geschwindigkeit von über 100 km/h. Wird hier der Abstand von 3/10 des halben Tachowertes unterschritten, kommt ein Fahrverbot von einem Monat dazu.
Quelle: ratgeberbox.de
Sicherlich ist drängeln oder besser gesagt das dichtauffahren auf den Vordermann eine gefährliche Sache die mit Sicherheit auch oft zu vermeidbaren Unfällen führt! Jedoch bin ich auch der Meinung das es viel zu oft Leute gibt die auf der linken Spur unterwegs sind, obwohl sie dort eigentlich gar nichts zu suchen haben! Gerade bei dreispurigen Autobahnen fällt mir auf, das die ganz rechte Spur oftmals sehr leer ist und die mittlere dafür umso voller, was dann auch dazu führt, das relativ langsame Fahrzeuge auf der linken Spur unterwegs sind, wobei es völlig egal ist, ob viel Verkehr ist oder wenig! Und ich finde, das auch gerade diese Leute stärker zur Verantwortung gezogen werden sollten! Oftmals bekommen gerade diese Autofahrer es noch nicht einmal mit, das sie eigentlich mal rechts rüberziehen sollten!
Also lieber Staat, wenn nächstes mal solche Gesetze ausgesprochen werden, dann gucke doch bitte mal genauer hin und analysiere vernünftig die Ursachen einer Wirkung, denn nicht immer ist gerade das offensichtliche auch der Auslöser mancher Vergehen!
Bildquelle: pixelquelle.de
Eine Fahrt auf der Autobahn
04 October 2005 | Das Leben | 0
...oder wie man von einem Stau zum nächsten kommt. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, das es so ist, als ich letzten Freitag mal wieder zu meinen Eltern fahren wollte. Da fährt man so ganz gemütlich auf die A5, freut sich das noch alles frei ist und muss kurz danach feststellen, das es doch nicht so ist. Plötzlich steht man da in einer Blechkaravane voller anderer Autos und denkt sich, was die hier nur alles machen. Scheinbar sind die Benzinpreise noch nicht hoch genug, denn woher sollten sonst die ganzen Autos kommen. Also musste ich mich jetzt damit abfinden, das es nur Schrittweise vorwärts ging. Hin und wieder konnte man doch mal wieder Gas geben und ich fragte mich nur, wo denn der Stau vorher herkam. Nirgends war ein Unfall oder sonst was zu sehen. Aber zum Glück ging es irgendwie immer voran und nach 2,5h hatte ich dann auch endlich meine ersten 150km geschafft. Gut das ich jetzt nur noch 500km vor mir hatte.
Die A7 ist da zum Glück ein wenig besser, hier geht es jedenfalls immer noch voran. Gut hin und wieder hat man hier auch ein paar kleine Staus, aber immer noch besser als die A5. Kurz nach Hildesheim hatte dann mein Auto ein wenig Durst und ich ein wenig Hunger. Also kam mir das Zeichen von einem Autobahnhof und die Reklame von McDonalds ganz recht. Kaum war ich bei McDonalds drin, fragte ich mir nur noch ob heute Familientag ist. Um mich herum sah ich nur Mütter und Väter mit ihren Kindern, also ging es genau wie auf der Autobahn auch bei McDonalds nur sehr schleppend voran. Und wie Murphy es so will hatte ich natürlich auch noch die Kasse mit der Anfängerin die gerade noch eingelernt wurde. Nach etwas längerer Wartezeit und nachdem ich ihr in Ruhe erklärt hatte was ich haben möchte bekam ich dann auch mein Essen. Als ich dann gehen wollte, fragte sie mich nur noch nach meiner Handynummer und dachte ich mir, das es in der Werbung doch eigentlich anders herum lief.
Nach einem mehr oder weniger guten Essen ging es dann noch schnell zum tanken. Über die guten Benzinpreise will ich hier gar nicht erst sprechen. Danach ging es auch auf der Autobahn weiterhin nur schleppend voran. Und ich fragte mich hin und wieder warum die Leute es nicht schaffen auf der Linken Spur mal vernünftig zu überholen. Ist doch eigentlich alles nicht so schwer. In Hamburg erwartete mich dann noch ein kleiner Stau, aber über den hatte ich mich dann am Ende gar nicht mehr aufgeregt. Zum Glück war nach 8h und 650km alles vorbei und ich war bei meinen Eltern angekommen. Autobahn ich liebe dich!