und Tschüß iTeam

18 January 2008 |   Film |   3


Schon Mitte Dezember habe ich mich genauso, wie doch so manch anderer Blogger gefragt warum Sat1 auf die Idee kommt doch tatsächlich eine deutsche Version der englischen Serie "The IT Crowd" auf den Markt zu bringen. Schon damals war ich der Meinung das Sendung eigentlich nur schlecht sein kann. Jetzt wurde sie doch tatsächlich nach der Ausstrahlung von lediglich 2 Sendungen von Sat1 abgesetzt! Höchstwahrscheinlich verzichtet man auch darauf die schon abgedrehten Folgen noch auszustrahlen. Gut so, wie ich finde!

Und am Ende kann ich nur hoffen, das die Sat1 Gruppe daraus auch ein wenig was gelernt hat, und zwar das es nicht wirklich was bringt erfolgreiches einfach mal zu kopieren. Im Regelfall steht man damit am Ende doch nur im Schatten des Originals. Zudem ist gerade im Bereich IT die Zielgruppe doch ein wenig internationaler ausgerichtet und wird sich dann doch eher das Original in der Orignalsprache anhören.

Und was ich mir am meisten wünsche würde ist, das ein Sender doch mal versucht eigene Formate zu entwickeln, denn sowas bräuchte der deutsche Markt einfach mal! Und zudem frage ich mich wie "Hilfe ich bin ein Star, holt mich hier raus!", oder wie immer dieser Quatsch heißt so erfolgreich sein kann.


back again

29 December 2007 |   Das Leben |   0


Das Weihnachtsfest ist vorbei. Die Geschenke sind ausgepackt und nach Hause gebracht. Es wurde viel gelacht und erzählt über das was war und über das was das nächste Jahr kommen mag. Die fetten kulinarischen Gerichte haben auch nicht angeschlagen, was vielleicht auch daran liegt, das ich gestern wegen des guten Magen-Darm-Virus, das momentan so sein Unwesen treibt, nicht wirklich was essen konnte. Zudem konnte ich mal wieder ein paar alte Freunde treffen, die man sonst doch nur so 1-2 mal im Jahr sieht. Da es uns doch nach der Schule alle in die verschiedensten Himmelsrichtungen verschlagen hatte.

der Goldene KompassZudem bin ich auch gleich 2x im Kino gewesen. Bei dem kalten Wetter was dort draußen momentan herrscht, ist das meiner Meinung nach immer eine gute Idee. Gesehen habe ich dabei zum einen den "Goldenen Kompass". Teil 1 einer Trilogie. In dem Film handelt von einem kleinen Mädchen, das in einer Welt lebt, in dem jeder "Mensch" einen tierischen Dämon hat, der bei den Kindern noch keine endgültige Gestalt angenommen hat. Dieses kleine Mädchen (Lyra) lebt in einem Waisenhaus und hört eines Tages in einem Versteck von ihrem Onkel eine Erzählung von "Staub" und einer Phantom Stadt im Hohen Norden. Und natürlich geht es auch um den goldenen Kompass, den Lyra übergeben bekommt. Dieser goldene Kompass ist etwas ganz besonderes und kann nur von wenigen Menschen gelesen werden und er erzählt immer die Wahrheit.

Im großen und ganzen ist der Film eine Mischung aus "Harry Potter" und "der Herr der Ringe". Er war nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt überragend gut. Man merkt, das er doch auch ein wenig als Kinderfilm ausgerichtet ist, was dem Film manchmal ein wenig die Spannung nimmt.

KeinOhrHasenAls zweiten Film habe ich noch "KeinOhrHasen" geschaut. Ein Film von und mit Til Schweiger. Dieser spielt einen Reporter, der den ganzen Tag den "Stars und Sternchen" hinterher stellt. Zudem gilt er als Schwerenöter, der gerne seinen Spaß mit den Frauen hat. Eines Tages wird er wegen einer Halsbrecherischen Story zu 300 Stunden gemeinnütziger Arbeit in einer Kindertagesstätte verurteilt. Hier begegnet er der Anna, die er schon aus alten Zeiten kennt, nur hat sie dabei nicht gerade die besten Erinnerungen an ihn.

Und auch wenn man die deutsche Filmkunst immer ein wenig mit Argwohn betrachten muss, so muss ich sagen, das dieser Film hier wirklich klasse ist. Ich habe selten so gelacht oder mit den Schauspielern mitgefiebert. Der ganze Film ist ein Hoch und Tief der Gefühle, womit er aber sehr gut umgehen kann. Er hatte mich jedoch auch ein wenig an "Barfuss" erinnert, der ähnlichst, aber doch ein wenig anders ist. Für mich ist dieser Film auf jeden Fall sehr sehenswert und ich würde ihn glatt noch mal im Kino sehen wollen!

Ansonsten bin ich gerade froh wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein, auch wenn es bei meinen Eltern sehr schön war. Und jetzt freue ich mich schon ein wenig auf Silvester was ich zum ersten mal in Frankfurt feiern werde.

die Medien und der Blutrausch

01 December 2007 |   Internet/ PC |   0


Mir ist bewusst, dass das folgende Video schon bei so einigen Blogs aufgetaucht ist. Trotzdem möchte ich es hier auch noch einmal veröffentlichen. Mir ist auch bewusst, das einige in dem Film genannten Dinge ein wenig überspitzt dargestellt werden. Trotz alledem zeigt es einen wichtigen Punkt auf. Die Öffentlich Rechlichen Programme überziehen in ihrer Darstellung von Killerspielen um ein deutliches und stellen einiges zudem noch unwahr dar. Aber hier erst einmal das Video für all diejenigen die es noch nicht kennen:



Als ich das Video zum ersten mal gesehen habe, war ich sehr überrascht über die Fakten die dort wieder gegeben werden und ich war auch sehr dankbar darüber das ich darüber aufgeklärt wurde. Bis jetzt habe ich die Diskussion um die Killerspiele immer weitesgehend umgangen, da ich nie wirklich verstehen konnte warum eigentlich so sehr darauf rum geritten wurde. Wenn ich aber sehe wie durch falsche Aussagen der Öffentlich Rechtlichen Programme eine falsche Meinung bei der unwissenden Bevölkerung aufgebaut wird, dann kann ich auch die Reaktion mancher Leute verstehen, die fordern das Killerspiele verboten gehören.

Und ich muss sagen, das ich es wirklich grausam finde, das es sowas in der Fernsehwelt der Öffentlich Rechtlichen Programme gibt. Einer Vereinigung der man eigentlich vertrauen sollte. Und ich kann auch verstehen, wenn so einige jetzt sagen, das sie genau dieses Vertrauen gegen die Sender verloren haben. Denn wenn sie solchen Sachen schon schlecht recherchieren und überzogen darstellen, wie ist es denn erst bei Sachen wo wir uns gar nicht auskennen und die dargestellten Sachen somit auch nicht überprüfen können? Eine schwere Frage, oder?

Zum Thema Killerspiele möchte ich mich erst einmal weiter draußen halten und hoffen, das es am Ende Kompetentere Leute darüber entscheiden mögen als bei der Vorratsdatenspeicherung.

[via]

Lotto Jackpot

30 November 2007 |   Das Leben |   5


Jackpot
Dieses komische Lotto kann einen momentan ja schon echt verrückt machen. 38 Mio Euro im Jackpot sind wirklich schon eine Stange Geld. Vor 3 Runden bin ich auch bei dem ganzen eingestiegen, schließlich will man sich sowas ja nicht entgehen lassen. Aber was soll ich sagen, bis jetzt hatte ich nur Kosten und noch keinen einzigen Gewinn. Das beste was ich hatte waren 3 richtige, bringt aber kein Geld. Deswegen kann ich nur hoffen, das dieses Wochenende der Jackpot endlich geknackt wird. Und ich muss dabei am Ende noch nicht einmal der glückliche Gewinner sein.

Denn wenn ich ehrlich bin, wüsste ich momentan auch gar nicht so recht was ich mit dem ganzen Geld machen sollte. Investieren, anlegen, Haus kaufen, studieren gehen, Firma gründen. Man oh man, was man sich danach nicht alles für Gedanken machen müsste. Und wie würde es denn danach eigentlich mit dem "normalen" Leben aussehen? Hätte man plötzlich viele neue Freunde und wie vielen davon könnte man vertrauen.

Also bitte bitte knackt die Millionen. Gebt mir vielleicht einen kleinen Gewinn, das würde mich schon glücklich machen und würde zu mindestens dafür sorgen das ich auf dem Boden der Tatsachen bleibe.

[Bildquelle]

es tut sich was

19 November 2007 |   Das Leben |   0


gegen rechts
Ich hatte ja schon hin und wieder mal geschrieben, das in meiner Heimatstadt noch immer recht viele rechtsgesinnte Leute gibt. Leider kommt es dabei auch immer wieder zu kleineren oder größeren Ausschreitungen, die es leider sogar schon bis Youtube geschafft haben. Stolz kann man darauf beim besten willen nicht und man schämt sich dann auch hin und wieder für seine Heimatstadt, auch wenn man weiß das sowas leider nichts ungewöhnliches für den Osten Deutschlands ist.

Um so schöner ist dann aber zu sehen, das nicht alle Tatenlos dabei zu schauen, sondern auch dagegen handeln. So hat jetzt der Bützower Sportverein TSV Bützow von seinen Mitglieder gefordert eine Erklärung gegen Gewalt, Rassismus und das Tragen rechter Kleidungsmarken zu unterschreiben. Ich finde das ist ein Schreiben das man sofort unterzeichnen kann, wenn man ein sauberes Gewissen hat. Gut finde ich auch, das der Sportverein von seiner Forderung auch nicht los lässt obwohl einige der Mitglieder sich weigern diese zu unterzeichnen und den Sportverein vielleicht verlassen werden. Ich finde das ist ein gutes Zeichen, das die Stadt und der Sportverein dort setzt! Danke an Jana, für diesen Hinweis!

Desweiteren möchte ich noch auf einen recht neuen Blog bei zeit.de hinweisen, der sich auch der Thematik rechte Gesinnung und rechte Gewalt widmet. Der Blog nennt sich Störungsmelder und hat den Untertitel "Wir müssen reden. Über Nazis". Ich kann nur jeden empfehlen den Blog einmal zu besuchen, denn ich finde er widmet sich ein wirklichen brisanten Thema dem man sich stellen und das man nicht totschweigen sollte.

ein Schwung aus dem Leben

02 November 2007 |   Das Leben |   0


Wie ich das hasse! Zu früh am Flughafen zu sein, weil man nicht weiß wie lange das Taxi am Ende wirklich benötigen wird, erst recht weil Freitags sowieso immer mehr Verkehr ist (wie der Taxifahrer mir auch bestätigte). Und dann sitzt man hier am Flughafen, da man super schnell durch die Sicherheitskontrollen (mir fiel hierfür fast das deutsche Wort nicht mehr ein) gekommen ist, und das einzige was sie hier an W-Lan haben ist diese komische von T-Mobile. Und dieser rosarote Panther hat das natürlich nicht für Umsonst hier. Glatte 1,20€ wollen die für 10 Minuten haben. Schweine sind das. Was kostet es denn heutzutage schon groß ein Internet zu erhalten? Na gut, dann werde ich hier wohl nicht lange online sein und nach diesem Beitrag wieder offline gehen.

Nebenbei genieße ich hier gerade einen schönen großen Cappuccino. Obwohl genießen kann man auch nicht wirklich sagen, denn die Engländer können irgendwie keinen Kaffee machen, genauso wenig wie sie vernünftig kochen können. Aber das ist eine andere Sache. Und dann werde ich gleich mal zu meinem Buch greifen, das ich noch in meiner Tasche habe. Das ist übrigens momentan von Tim Allen "Dont stand to close to a naked man". Wunderbares Buch, komme da aus dem Lachen eigentlich kaum noch raus, was natürlich gerade am Flughafen etwas komisch aussieht.

Und nebenbei fällt mir gerade ein, das heute ja das neue Album von den Ärzten raus kommt/ kam. Das werde ich mir wohl erst morgen kaufen können. Freue mich aber schon riesig darauf! Also dann bis hoffentlich heute Abend, wo ich dann endlich den Bloggerkalender vernünftig ins Netz stellen werde.

Das Ende der "offenen" Autobahnen?

30 October 2007 |   politisches |   2


Aktuell kommt bei den regierende Parteien ja mal wieder die Diskussion auf, ob man jetzt nicht in Deutschland auch ein Tempolimit für die Autobahnen einführen soll. Die Diskussion darum ist sicherlich berechtigt, erst recht wenn man bedenkt das es eine solche in den meisten Ländern um uns herum ja schon gibt.

Wenn man mich zu diesem Thema befragen würde, was ich denn davon halte, würde ich zuerst einmal sagen, das ich so ein Tempolimit überhaupt nicht befürworten würde. Denn zugegebener weise gehöre ich auch zu denjenigen die gerne mal schnell fahren und wenn sie dann ein schnelles Auto haben, dieses dann auch gerne mal ausnutzen. Aber seien wir doch mal ehrlich, im Regelfall kann man eh nie lange schnell fahren, da es immer Fahrzeuge gibt, die doch nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit fahren und dieses dann auch noch auf der Überholspur. Also ist man am Ende doch nur am Gas geben, kurz mal schnell fahren um dann wieder auf ein "Normaltempo" abzubremsen um danach wieder beschleunigen zu können. Also hat man am Ende doch sowieso keine allzu hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.

Und wenn man das ganze aus der Ökologischen Sicht betrachtet, dann kann man eh nur sagen, das jede Beschränkung von Höchstgeschwindigkeiten der Umwelt nur gut tun können. Denn in den höheren Geschwindigkeiten fangen an sich jegliche Art von Autos an Sprit zu schlucken und geben dementsprechend mehr Schadstoffe an die Umwelt ab, die diese dann natürlich stärker belasten. Und die Folgen des ganzen kann man zum Teil ja auch jetzt schon spüren. Zudem würde dadurch die Erdölreserver länger halten. Auch wenn so ein "kleines" Land wie Deutschland auf den Gesamtverbrauch der Welt sicherlich nicht so einen großen Einfluss hat, erst recht dann nicht wenn man mal auf die Zahlen der Chinesen und Japaner schaut.

Gleichzeitig kann so ein Geschwindigkeitsbeschränkung sicherlich auch helfen größere und schwere Unfälle auf den Autobahnen zu vermeiden. Obwohl man auch hier eingestehen muss, das diese eigentlich immer nur auf Strecken passieren, wo man eh nicht so schnell fahren konnte. Aber so genaue Statistiken dafür habe ich momentan nicht in der Hinterhand.

Mehr Aspekte für die Geschwindigkeitsbegrenzung fallen mir momentan leider nicht ein. Und die beiden angegebenen sind leider auch nicht gerade sehr stark. Denn wenn man schon was für die Umwelt machen will, dann sollte man dafür sorgen, das die Verbrennungsmotoren besser werden. Das der Umstieg auf alternative Energiequellen mehr gefördert wird. Und das man zusieht das LKWs von den Autobahnen runter kommen und wieder ihren Weg auf die Schiene finden. Alles andere wären nur zaghafte Versuche ohne große Wirkung. Aber hierzu vielleicht demnächst mehr.

Was sagt ihr denn zu der Diskussion um das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen?

die Erben von Napster

27 October 2007 |   Musik |   2


CountDownCharlie
Einen absolut wunderbaren Beitrag zum Thema Umgang mit der Musik kann man momentan beim Nilzenburger lesen. Einem Beitrag in dem es mal nicht darum geht illegale Downloads aus dem Internet zu verherrlichen. Und bei dem es genauso wenig darum geht diese gut zu heißen. Einem Beitrag bei dem es um die Wahrnehmung der Musik und des künstlerischen Schaffens das hinter der Produktion eines Liedes bzw. Albums steckt, geht. Einem Beitrag der voll und ganz meine Zustimmung findet.

Im gleichem Atemzug muss ich dann auch noch den Beitrag von Jeriko erwähnen, der seine Antwort auf den Beitrag von Nilzenburger geschrieben hat unter dem Motto "Musik bewusst erleben". Bei diesem Beitrag finde ich gerade den Anfang sehr schön und ich finde man sollte das jedem Jugendlichen, der täglich am downloaden von irgendwelchen Sachen ist, mal vor die Nase halten und hoffen das sie das was dort geschrieben wurde dann auch verstehen.

Zum Schluss noch ein paar Worte von mir zu diesem Thema. Ich selbst habe nichts gegen das downloaden von Songs aus dem Internet. Ich persönlich habe auch nicht so eine innige Verbindung zu CDs, da ich erst recht spät einen CD Player bekommen hatte und ich mir CDs danach nie so wirklich leisten konnte und dadurch mehr oder weniger schon mit gebrannten CDs aufgewachsen bin. Aber schon damals habe ich die Musik von Künstlern, die ich wirklich mochte, als Original gekauft.
Damals hatte ich sicherlich auch viel Schrott bekommen und die meisten CDs von damals habe ich auch gar nicht mehr. Und wenn ich daran denke was ich mir damals so angehört hatte, dann wird mir zum Teil schlecht, weil es einfach, zum größten Teil, billiger Kommerzkram war. Und doch bietet das Internet heutzutage vieles abseits des Mainstreams an, was wirklich sehr gut ist. Vieles davon würde sich sicherlich ohne Tauschbörsen oder anderen Downloadquellen gar nicht verbreiten. Und somit leben die Künstler teilweise auch davon. Jedenfalls solange, wie am Ende auch jemand am Ende auch was von denen kauft.
Was ich eigentlich sagen möchte. Man soll nicht alles downloaden was einem so unter die Nase gerät. Man sollte sich immer fragen, ob man das wirklich möchte und ob man diese Musik wirklich Wert schätzt und hören möchte. Wenn man dann zweifel hat, sollte man es einfach sein lassen. Und wenn einem die Musik am Ende wirklich sehr gefällt sollte man sich auch nicht scheuen den Weg in den Plattenladen oder zum legalen Musikanbieter seines Vertrauens zu gehen. Denn nur dadurch kann diese Musik weiter bestehen.

[Bildquelle]

Heute schon kopiert?

10 August 2007 |   Internet/ PC |   0


Ich mag das Web 2.0. Es eröffnet einen viele Möglichkeiten seine Kreativität auszuleben und sie der Welt zu präsentieren und das ohne dabei große Kosten zu verursachen. Gleichzeitig kann man im Zeitalter vom Web 2.0 tausende von Leute kennen lernen und dabei auch Persönlichkeiten finden zu denen man fast schon ein freundschaftliches Verhältnis aufbaut und die man dann auch mal außerhalb der Bits und Bytes trifft.

Aber eines fällt trotzdem immer wieder auf und das nicht gerade positiv. Denn am Ende geht es auch in der Web 2.0 Welt vielen einfach nur ums Geld und um die Vermarktung seiner Ideen. Im allgemeinen Verurteile ich das auch überhaupt nicht. Wenn jemand einen gute Idee hat die wirklich Massen von Leuten begeistert, dann soll er dafür auch gut entlohnt werden. Ob das dann unbedingt in Millionenbeträge ausarten muss, na ja das lasse ich hier mal offen.

Richtig schlimm finde ich dann aber diese Trittbrettfahrer, die wenn sie merken das sich eine Idee auf dem Markt durchsetzt sofort was ähnliches, zum Teil aber auch haargenau dasselbe auf den Markt schmeißen um auch was von dem goldenen Kuchen ab zu bekommen. Sowas finde ich dann einfach armselig. Heute z.B. bin ich über Frazr.com gestolpert, das bis auf die Startseite aussieht wie ein wirklich billiger Twitter Clone. Ich frage mich manchmal echt was sich die Leute dabei denken, wenn sie sich überhaupt was dabei denken. Das sind dann manchmal auch so Sekunden wo ich denke, das man Software vielleicht doch patentieren können lassen sollte. Aber zum Glück verwerfe ich den Gedanken dann recht schnell, denn Softwarepatente sind wirklich noch dümmer als Web 2.0 Clone.