Verkehrswende

16 March 2022 |   Das Leben |   3


Bus Stopp im Wald

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine und der damit verbundenen Klarheit, das wir von Öl abhängig sind, die aus fragwürdigen Staaten kommen, wird der Ruf wieder lauter, das wir mehr auf das Auto verzichten und die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen sollen sollen.

Aber seien wir mal ehrlich, die meisten die danach rufen, wohnen in einem Bereich, wo der nächste Bus oder Bahn in unmittelbarer Nähe ist. Wo man schnell mal mit dem ICE von einem Ort zum nächsten kommt. Und wo man max. ein paar Minuten Zeit verliert, wenn man nicht mit dem Auto unterwegs ist.

Leider ist das in Deutschland nicht überall so. Es gibt immer noch viele ländliche Regionen, wo Busse und Bahnen nur unregelmäßig fahren. Wo man nur mit viel Mühe zu den Orten kommt, zu denen man muss oder möchte. Das sind in der Regel Regionen die auf den ersten Blick wirtschaftlich unatraktiv für Verkehrsunternehmen sind, zumindest wenn man mit großen Bussen unterwegs ist. Hier muss eine Verkehrswende rein gebracht werden. Man muss den öffentlichen Verkehr in solchen Regionen überdenken und anpassen. Man muss ihn für jung und alt attraktiver machen. Das bedeutet aber auch, das der Staat hier Geld investieren muss. Der Markt wird das definitiv nicht regeln.

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Ökoenergie freigesetzt

10 July 2008 |   politisches |   1


Atompilz
[via] [mehr Bilder]
 
Hier mal ein kleines Bild wie es aussieht, wenn man ein wenig Ökoenergie freisetzt Herr Bush. Langsam freue ich mich echt auf den Tag, wo dieser Herr endlich mal den Sessel räumen muss. Wobei ich immer noch befürchte, das er kurz vorher doch noch an irgendwelchen Gesetzen rum schraubt, so das er doch noch länger dort bleiben kann wo er ist.
 
Und zum Thema Ausstieg aus der Atomenergie kann ich nur sagen: Natürlich kann man diese nicht von heute auf morgen einfach so mit Alternativen Energiequellen ersetzen. Aber der Atomausstieg ist ja auch nicht von heute auf morgen geplant sondern wird erst in ein paar Jahren passieren. Und wenn man den Energiekonzernen nicht weiterhin die Pistole auf die Brust drückt, dann werden sie nie vernünftig anfangen sich Gedanken zu machen wie man auf ökologische Art und Weise Energie gewinnen kann.

Das Ende der "offenen" Autobahnen?

30 October 2007 |   politisches |   2


Aktuell kommt bei den regierende Parteien ja mal wieder die Diskussion auf, ob man jetzt nicht in Deutschland auch ein Tempolimit für die Autobahnen einführen soll. Die Diskussion darum ist sicherlich berechtigt, erst recht wenn man bedenkt das es eine solche in den meisten Ländern um uns herum ja schon gibt.

Wenn man mich zu diesem Thema befragen würde, was ich denn davon halte, würde ich zuerst einmal sagen, das ich so ein Tempolimit überhaupt nicht befürworten würde. Denn zugegebener weise gehöre ich auch zu denjenigen die gerne mal schnell fahren und wenn sie dann ein schnelles Auto haben, dieses dann auch gerne mal ausnutzen. Aber seien wir doch mal ehrlich, im Regelfall kann man eh nie lange schnell fahren, da es immer Fahrzeuge gibt, die doch nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit fahren und dieses dann auch noch auf der Überholspur. Also ist man am Ende doch nur am Gas geben, kurz mal schnell fahren um dann wieder auf ein "Normaltempo" abzubremsen um danach wieder beschleunigen zu können. Also hat man am Ende doch sowieso keine allzu hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.

Und wenn man das ganze aus der Ökologischen Sicht betrachtet, dann kann man eh nur sagen, das jede Beschränkung von Höchstgeschwindigkeiten der Umwelt nur gut tun können. Denn in den höheren Geschwindigkeiten fangen an sich jegliche Art von Autos an Sprit zu schlucken und geben dementsprechend mehr Schadstoffe an die Umwelt ab, die diese dann natürlich stärker belasten. Und die Folgen des ganzen kann man zum Teil ja auch jetzt schon spüren. Zudem würde dadurch die Erdölreserver länger halten. Auch wenn so ein "kleines" Land wie Deutschland auf den Gesamtverbrauch der Welt sicherlich nicht so einen großen Einfluss hat, erst recht dann nicht wenn man mal auf die Zahlen der Chinesen und Japaner schaut.

Gleichzeitig kann so ein Geschwindigkeitsbeschränkung sicherlich auch helfen größere und schwere Unfälle auf den Autobahnen zu vermeiden. Obwohl man auch hier eingestehen muss, das diese eigentlich immer nur auf Strecken passieren, wo man eh nicht so schnell fahren konnte. Aber so genaue Statistiken dafür habe ich momentan nicht in der Hinterhand.

Mehr Aspekte für die Geschwindigkeitsbegrenzung fallen mir momentan leider nicht ein. Und die beiden angegebenen sind leider auch nicht gerade sehr stark. Denn wenn man schon was für die Umwelt machen will, dann sollte man dafür sorgen, das die Verbrennungsmotoren besser werden. Das der Umstieg auf alternative Energiequellen mehr gefördert wird. Und das man zusieht das LKWs von den Autobahnen runter kommen und wieder ihren Weg auf die Schiene finden. Alles andere wären nur zaghafte Versuche ohne große Wirkung. Aber hierzu vielleicht demnächst mehr.

Was sagt ihr denn zu der Diskussion um das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen?

Blog Action Day - mein Beitrag

15 October 2007 |   Das Leben |   1


Blog Action Day Logo
Wenn es darum geht jemanden zum Thema Umweltschutz zu befragen, bin ich sicherlich der letzte an den man in einer solchen Situation denken würde. Schließlich bin ich derjenige, der momentan mehr oder weniger durch die Welt fliegt und der auch gerne mal ein schnelles Auto am Wochenende fährt. Beides sind Dinge die für unsere Umwelt nicht gerade das Beste sind.

Zum einen ist es hierbei der CO2 Ausstoß dieser Verkehrsmittel, der dazu führt das die Menge des Treibhausgases in der Erdatmosphäre zu nimmt. Diese Zunahme wiederum führt zu dem sogenannten Treibhauseffekt der eine Erderwärmung und somit einen Wandel des Klimas auf der Erde mit sich zieht. Auch wenn manche Wissenschaftler der Meinung sind, das man die Auswirkungen dessen jetzt noch nicht merken kann, so bin ich diesbezüglich doch anderer Meinung. Denn meiner Meinung nach kann man die Auswirkungen davon jetzt schon spüren. Denn wie sicherlich jeder von uns mit bekommen hat, sind die Fälle von Naturkatastrophen in den letzten Jahren sehr stark gestiegen. Und auch die durchschnittlichen Temperaturen steigen von Jahr zu Jahr, auch wenn wir persönlich das vielleicht kaum merken und teilweise auch der Meinung sind, das es eigentlich kälter geworden ist. Doch gerade in den Wintermonaten ist die erhöhte doch recht stark zu spüren. Gab es früher noch richtig kalte Winter mit viel Schnee, so kann man sich das heutzutage in unseren Breitengraden gar nicht mehr so richtig vorstellen. Und mit Schnee zu Weihnachten rechnet doch eigentlich kaum noch jemand von uns. Und ich denke, das dies sicherlich erst der Anfang von allem ist!

Zu dem Faktor der Steigerung des Treibhausgases kommt jedoch noch die Ausbeutung der Natur, denn von irgendwo her müssen ja auch die fossilen Brennstoffe her kommen, die für den Betrieb von Flugzeugen und Autos notwendig sind. Hierbei ist sicherlich der Entzug dieser Brennstoffe nicht unbedingt das was der Umwelt zu großen Schaden bereitet. Es ist hierbei vielmehr der Faktor wie wir es tun. Denn in den letzten Jahren ist der Abbau dieser fossilen Brennstoffe immer schwieriger geworden. Oftmals werden sie an immer abgelegenen Orten abgebaut und müssen dann über mehrere tausende von Kilometern zur Raffinerie transportiert werden. Hierbei wird natürlich darauf geachtet, das die Kosten hierfür möglichst gering gehalten werden, denn schließlich möchten die Ölindustrien auch gut daran verdienen. Die Einsparungen geschehen dabei leider oftmals zu lasten des Materials und des Fachpersonals. Ein Brechen einer solchen Pipeline kann dann aber große negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Denn oftmals ist danach nicht nur das kleine Stück Land, wo der Ausbruch selbst geschehen ist, verseucht, sondern durch unterirdische Adern, oftmals auch weite Flächen drum herum! Gerade in den Afrikanischen Ländern sind davon dann oftmals ganze Landstriche von betroffen, was dann nicht nur negative Auswirkungen auf die Natur und die Landwirtschaft hat, sondern auch auf die dort lebenden Menschen, denen damit oftmals die Lebensgrundlage genommen wird.

Aber was können wir persönlich jetzt eigentlich dagegen tun? Letztens habe ich davon gehört, das es jetzt eine Aktion gibt bei der man berechnen kann, wieviel Umwelt man mit seiner Lebensart zerstört und das man, um das irgendwie wieder auszugleichen, ein Stück Regenwald oder was ähnliches kaufen kann. Das ist sicherlich eine nette Sache, greift meiner Meinung nach aber an der falschen Stelle an. Schließlich können wir auch nicht das Haus unseres Nachbarn zerstören und ihm danach dann einfach mal ein wenig Geld in die Hand drücken und tut mir leid sagen.

Also was kann man wirklich tun? Ich denke mal zu allererst sollte jeder von uns überdenken ob alle Touren die man mit dem Auto oder dem Flugzeug macht auch wirklich sein muss. Muss man z.B. zum Einkaufen oder zum Bäcker oder zur Arbeit unbedingt mit dem Auto fahren? Kann man nicht vielleicht auch mal das Fahrrad oder die Bahn nehmen. Ich denke das man hin und wieder einfach mal auf ein wenig Komfort verzichten sollte, wenn man der Natur damit etwas gutes tun kann. Sicherlich ist das schwierig erst recht weil man sich ja an die Annehmlichkeiten des Lebens gewöhnt hat und sicherlich denkt man auch, das es ja eh nichts bringt wenn man das alleine macht. Aber wenn alle so denken, dan kann man nie etwas bewegen.
Was ich auch klasse finde, sind die Autofreien Tage, die in manchen Städten an gewissen Sonntagen eingeführt worden. Solche Aktionen sind sicherlich nur kleine Schritte, aber ich denke das viele Leute sich dann wieder daran zurück erinnern wie sich früher mal fortbewegt haben und lernen dann vielleicht auch wieder das Fahrrad für sich kennen. Ich zum Beispiel bin gerne am Sonntag mal mit dem Rad unterwegs. Für mich ist das einfach ein Teil von Entspannung. Erst recht weil ich den Taunus gleich bei mir um die Ecke habe und ich dort eigentlich fast jedes mal neue Wege entdecke. Und bin ich früher eigentlich fast immer mit dem Auto zur Post gefahren, so nehme ich doch heute immer öfters das Fahrrad.

Sicherlich sind die hier angebrachten Vorschläge zur Verbesserung der Umweltbelastung nur ein Gedankenansatz, der bei weitem noch nicht vollendet ist. Man könnte z.B. noch über Autos mit weniger Verbrauch denken und viele andere Dinge die mir jetzt gerade nicht einfallen. Dieser Beitrag soll auch mehr oder weniger nur als Anregung dienen selbst mal über das Thema nachzudenken und vielleicht mal tiefer in diesen Themenbereich einzusteigen.

Geschrieben wurde der Beitrag im Rahmen des "Blog Action Days".

Blog Action Day - Hinweis

13 October 2007 |   Das Leben |   1


Blog Action Day Logo
Es ist jetzt schon ein Weile her, das ich darauf hingewiesen habe, das am 15. Oktober diesen Jahres der Blog Action Day stattfinden wird, bei dem es darum geht das tausende von Blogger mind. einen Beitrag zum Thema "Umwelt" schreiben. Ich selbst habe mich bei dieser Aktion angemeldet und werde an diesem Wochenende noch ein passenden Beitrag dazu schreiben und diesen dann am Montag veröffentlichen. Mit mir haben sich über 12.000 weitere Blogger dazu bereit erklärt dieses auch zu tun und das finde ich schon mal ein beachtliche Zahl, auch wenn ich mir persönlich gewünscht hätte, das diese Zahl noch größer gewesen wäre. Aber das kann sich in den nächsten Tagen ja noch ändern.

Ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn auch DU am Blog Action Day mit teilnehmen würdest, denn jedem von uns sollte unsere Umwelt sehr am Herzen liegen. Denn schließlich ist sie es, die uns am Leben erhält!

Blog Action Day

16 August 2007 |   Das Leben |   2


Blog Action Day
Unsere Natur ist immer noch das wichtigste was wir haben. Sie ist der Grund weshalb wir leben können und oftmals auch ein Teil des schönsten Momentes in unserem Leben. Denn sicherlich kann sich jeder noch daran erinnern wie wir mit unserer ersten großen Liebe verträumt auf einer Wiese in den Sternenhimmel geschaut haben und gehofft haben das der Zeitpunkt nie vergehen würde. Und trotzdem nutzen wir unsere Natur täglich aus und sind oftmals auch unwissentlich daran beteiligt das sie zugrunde geht.

Aufgrund dessen finde ich die Idee zum "Blog Action Day" einfach klasse. An diesem Tag sollen tausende Blogger in ihren Blogs einen Beitrag zum Thema Umwelt schreiben um ein Zeichen zu setzen. Ich werde dabei sein. Ach so, der Blog Action Day wird der 15. Oktober sein.

Mehr dazu unter: http://blogactionday.org/

einer dieser Tage

09 May 2007 |   Das Leben |   0


verloren
Manchmal gibt es so Tage da möchte man morgens einfach nicht auftstehen. Man wacht auf und fühlt sich, als wenn man überhaupt nicht geschlafen hätte. Ganz im Gegenteil, man hat das Gefühl das man die Nacht mehr oder wenig durchgemacht hat und das nur weil man irgendwie nur Mist geträumt hat. Dummerweise weiß man, das man aber doch auftstehen muss, denn die Arbeit ruft und einfach mal anrufen und sich krank melden, das geht irgendwie nicht.

Das sind dann die Tage, wo man sich dann doch aus dem Bett quält und noch die Hoffnung hat, das die morgendlich Dusche einen doch noch ein wenig fit für den Tag macht, was aber meistens auch nicht so wirklich klappen mag. Dann geht man vor die Haustür um seinen Weg zur Arbeit anzutreten und stellt fest, das es immer noch regnet und das der Regenschirm mal wieder verloren gegangen ist.

Was soll ich noch groß sagen, der Tag ist dann irgendwie schon für einen gelaufen. Irgendwie hat man dann überhaupt keine Lust auf den Tag und man kann nur hoffen, das keiner einem "Dumm" kommt, denn in der Situation ist sehr schwer, seine Ruhe zu behalten und professionell aufzutreten. Und man ist dann irgendwann einfach nur froh, wenn man abends nach Hause kommt. Die Tür hinter sich schließen kann und damit auch den Tag mehr oder weniger für sich abschließen kann.

Einer dieser Tage, war leider der heutige für mich. Und ich hoffe nur, das der morgige völlig anders werden wird und das sich das Wetter noch ein wenig dreht, damit ich mich auf das Wochenende freuen kann.

[Bildquelle]

Tempolimit auf deutschen Strassen?

15 March 2007 |   Das Leben |   0


Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Thema Umweltschutz in den letzten Tagen und Wochen bei den Politikern mal wieder granz groß im Kurs steht. Ich muss sagen, das ich dieses wirklich nicht schlecht finde, erst recht nachdem ich am Sonntag mal wieder den Film "The Day after Tomorrow" gesehen habe.

Im Rahmen dieser Gespräche wurde auch das Thema Tempolimit auf deutschen Strassen in den Raum geworfen. Das Thema ist sicherlich berechtigt, denn ich jeder von uns hat sicherlich schon die Erfahrung gemacht, dass das Auto gerade bei hohen Geschwindigkeiten anfängt ein klein wenig zum Spritschlucker zu werden und das bedeuted am Ende auch das mehr Abgase in die Umwelt geblasen wird.
Auf kurzen Strecken würde es mir persönlich nicht unbedingt stören, wenn ich da mal langsamer fahren sollte, zudem es sich auf die Dauer ja auch in der Geldbörse wiederspiegelt und oftmals auch viel gemütlicher ist. Aber gerade auf langen Strecken bin ich froh, wenn ich das Gaspedal öfters mal richtig durchdrücken kann, auch wenn es dann teurer wird, aber es spart schon so einiges an Zeit. Und gerade wenn man alleine unterwegs ist, hat man nicht unbedingt Lust länger als man muss im Auto zu sein.

Deswegen hoffe ich, das sie in Deutschland kein Tempolimit einführen werden und lieber prüfen wo man an anderen Stellen Umweltschutz betreiben kann. Und ich denke das gerade ein wenig mehr Aufklärung für den privaten Bereich hier schon so einiges bringen könnte. Gerade was die Benutzung oder gerade die Nichtbenutzung (Stichwort Standby Betrieb) von elektronischen Geräten betrifft.