das Blogdingens

11 August 2007 |   Internet/ PC |   0


Baustelle
Der Robert von Basic Thinking hatte vor kurzem einen Beitrag über die kleinen Blogsünden geschrieben, der dann doch ein wenig länger geworden ist. Und auch wenn ich weiß das er mich damit nicht persönlich meinte, so fühlte ich mich doch in vielen Punkten gleich mal direkt angesprochen und merkte schon wie ich innerlich nach ausreden suchte.

Die meisten Punkte bei denen ich mich wirklich angesprochen fühlte waren technischen Punkte, wie z.B. die Tatsache das man meine Kommentare nicht per Feed oder via Mail weiterverfolgen kann, oder das ich immer noch keine Suchfunktion integriert habe, oder das man zwischen den Beiträge nicht mal einfach blättern kann. Aber bei all den Sachen gelobe ich Besserung, denn wie schon angekündigt will ich den Blog ja eh komplett neu programmieren und da stehe diese Punkte auf jeden Fall schon mal mit der auf der Liste.

Bei den Punkten die so die reine Bloggeretikette an geht, fühle ich mich an sich rein gewaschen. Alleine schon weil ich hier versuche nicht irgendwelche gesetzlichen Grenzen zu überschreiten, auch wenn ich hin und wieder vielleicht ein klein wenig an ihnen Kratze.

Aber im allgemeinen muss ich sagen, das ich finde das man solche Regeln immer ein klein wenig mit Vorsicht geniessen soll. Schließlich soll ja auch nicht jeder Blog gleich aussehen. Und manche kleine Fehler machen einen Blog ja auch auf seine Art und Weise einzigartig. Zudem ist das wichtigste ja eh das was dann in einem Blog steht und wie dieses rüber kommt. Gerade in dem Punkt liegt es an der Persönlichkeit des Autors wie etwas nach außen an kommt. Denn wenn jemand völlig gelangweilt über ein super geniales Thema schreibt, dann macht der Blog auch nicht viel her. Anders herum kann eher ein Schuh draus werden. Z.B. wenn jemand völlig fesselnd über die banalsten Dinge im Leben schreiben kann. Dann ist es einem meistens völlig egal wie der Blog als solches aussieht.

Trotz alledem denke ich, das der erste Eindruck den ein Blog so vermittelt oftmals helfen kann, den Leser jedenfalls mal kurzfristig an einen zu binden. Aber das ist ja nicht unbedingt das was zählen sollte. Es sei denn man betreibt seinen Weblog wie einen Laden am Flughafen, wo die Verkäufer meistens recht unhöflich sind, weil die meistens ja eh nur einmal in ihrem Leben dort auftauchen.

[Bildquelle]

PS: Inspiration zum Titel durch den Beitrag von Sascha - "dingens ist ein schönes wort. passt immer."
Tags: #bloggen #Web 2.0

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