nicht alles ist rund
12 September 2007 | Das Leben | 0
Es war wieder eine traurige Geschichte
Schöne Bilder kein Happy-End
Mehr als Sterben
Mehr als Leben
Mehr kann es das geben
Mehr als mal im Paradies
Dieser kleine Ausschnitt aus dem Lied Traurige Geschichte von den Fehlfarben hat nicht unbedingt was mit meinem momentan Gemütszustand zu tun. Ich finde aber, das er auf viele Phasen des Lebens einfach passend ist. Er zeigt dass das Leben einfach wunderschön sein kann, das man sich fühlen kann wie im Paradies und das dieses doch alles auch wieder irgendwann vorbei sein kann. Das man dann vielleicht einfach wie verloren da steht, weil man einfach nicht verstehen kann, das dieses Paradies vorbei sein soll. Das man denkt, das plötzlich alles in Scherben vor einem liegt was man mal so sehr geliebt und wo man sich so sehr dran gewöhnt hat.
Und ich glaube gerade dieses gewöhnen ist ein großes Problem der Menschheit. Wir haben uns an so vieles gewöhnt und nehmen es dann einfach als viel zu selbstverständlich hin. Zum Beispiel unseren Lebensstandard und unser Lebenskomfort den wir uns im Laufe der Jahre aufgebaut haben. Und der uns sicherlich auch in vielen unseren Entscheidungen des Lebens beeinflusst ohne das wir es direkt bemerken. Anfangen tut das sicherlich schon bei der Auswahl unseres Berufs. Als kleines Kind möchte man später oftmals noch das machen, was einem Spaß macht oder Spaß zu machen scheint. Aber je älter wir werden, desto mehr gucken wir auch darauf was uns diese Berufsauswahl auch finanziell bringt. Schließlich will man ja auch mal in den Urlaub fahren, schöne Kleidung und eine schöne Wohnung haben und das bezahlt sich ja nicht von alleine. Und sobald man diese ganze Sachen hat will man davon auch nicht mehr so schnell los lassen. Und wenn man mal arbeitslos werden sollte, dann möchte man auch wieder so einen "gut" bezahlten Job haben wie man ihn vorher hatte, jedenfalls möchte jeder immer wieder mindestens sein altes Gehalt heraus bekommen. Man will ja nie zurück stecken.
Aber ist das wirklich gut? Sollte man nicht vielleicht hin und wieder einfach mal los lassen von den für einen selbstverständlichen Dinge des Lebens und einfach mal was neues ausprobieren, etwas was einem vielleicht mehr Spaß im Leben bringen könnte? Gestern habe ich, ich glaube es war auf VOX, eine Reportage gesehen, wo Leute ihren wirklich sehr gut bezahlten Beruf gegen einen Kindheitstraum oder ein Leben zusammen mit ihrer Liebe eingetauscht haben, indem sie auf jeden Fall deutlich weniger verdienten, aber trotzdem am Ende glücklicher waren. Ich persönlich fand die Entscheidungen dieser Menschen wirklich sehr mutig. Sie haben ihre sichere Zukunft gegen ihr Persönliches Glück eingetauscht, das vielleicht auch nur für kurze Zeit hätte halten können. Und ich glaube, das nur wenige von uns allen wirklich einen solchen Schritt sich trauen zu gehen, auch wenn sie vielleicht öfters darüber nachdenken.
[Bildquelle]
Und ich glaube gerade dieses gewöhnen ist ein großes Problem der Menschheit. Wir haben uns an so vieles gewöhnt und nehmen es dann einfach als viel zu selbstverständlich hin. Zum Beispiel unseren Lebensstandard und unser Lebenskomfort den wir uns im Laufe der Jahre aufgebaut haben. Und der uns sicherlich auch in vielen unseren Entscheidungen des Lebens beeinflusst ohne das wir es direkt bemerken. Anfangen tut das sicherlich schon bei der Auswahl unseres Berufs. Als kleines Kind möchte man später oftmals noch das machen, was einem Spaß macht oder Spaß zu machen scheint. Aber je älter wir werden, desto mehr gucken wir auch darauf was uns diese Berufsauswahl auch finanziell bringt. Schließlich will man ja auch mal in den Urlaub fahren, schöne Kleidung und eine schöne Wohnung haben und das bezahlt sich ja nicht von alleine. Und sobald man diese ganze Sachen hat will man davon auch nicht mehr so schnell los lassen. Und wenn man mal arbeitslos werden sollte, dann möchte man auch wieder so einen "gut" bezahlten Job haben wie man ihn vorher hatte, jedenfalls möchte jeder immer wieder mindestens sein altes Gehalt heraus bekommen. Man will ja nie zurück stecken.
Aber ist das wirklich gut? Sollte man nicht vielleicht hin und wieder einfach mal los lassen von den für einen selbstverständlichen Dinge des Lebens und einfach mal was neues ausprobieren, etwas was einem vielleicht mehr Spaß im Leben bringen könnte? Gestern habe ich, ich glaube es war auf VOX, eine Reportage gesehen, wo Leute ihren wirklich sehr gut bezahlten Beruf gegen einen Kindheitstraum oder ein Leben zusammen mit ihrer Liebe eingetauscht haben, indem sie auf jeden Fall deutlich weniger verdienten, aber trotzdem am Ende glücklicher waren. Ich persönlich fand die Entscheidungen dieser Menschen wirklich sehr mutig. Sie haben ihre sichere Zukunft gegen ihr Persönliches Glück eingetauscht, das vielleicht auch nur für kurze Zeit hätte halten können. Und ich glaube, das nur wenige von uns allen wirklich einen solchen Schritt sich trauen zu gehen, auch wenn sie vielleicht öfters darüber nachdenken.
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