Immer diese Schleichwerbung

24 September 2007 |   Das Leben |   4


Als ich heute Abend nach Hause gekommen bin habe ich schon gemerkt, das ich doch ein wenig hungrig bin. Aber auch ohne einen Blick in meinen Kühlschrank werfen zu müssen wusste ich, das dieser nur ein paar Eier und ein bisschen was zu trinken enthält. Ich fand das nicht weiter schlimm, da es eh schon kurz vor 8 Uhr war und so spät essen eh nicht gut ist und irgendwann mal auf die Figur schlagen wird.

Also legte ich mich gemütlich auf meine Couch, denn zu mehr war ich heute eh nicht mehr fähig. Dazu war ich einfach viel zu müde, und überhaupt wusste ich, das heute Terminal im Fernsehen läuft. Also lag ich dort auf meiner Couch und musste plötzlich mit zu sehen wie Viktor Navorski ganz genüsslich in so einen Cheeseburger von Burger King rein biss um kurz danach einen noch leckeren Double Whopper (und der sieht in echt nie so lecker aus) zu verspeisen. Das konnte mich dann doch nicht mehr auf der Couch halten. Also Schuhe an, rein in die U-Bahn, 2 Stationen fahren und bei McDonalds einkehren um dort dann einen leckeren BigXtra Beef zu in meinen Magen zu schieben. Der liegt dort jetzt zwar immer noch recht schwer, aber irgendwie fühle ich mich jetzt doch besser.

Und was sagt uns das ganze jetzt? Schleichwerbung wirkt doch, wenn auch nicht zu 100% und Abends essen ist eigentlich wirklich nicht gut, denn ich sehe mich heute Nacht in meinem Bett wälzen, weil mein Magen mich nicht schlafen lässt.

McDonalds vs Starbucks

08 February 2007 |   Das Leben |   0


cafe
Mensch, wer hätte das gedacht, da hat doch tatsächlich McDonalds Starbucks beim Kaffee Vergleich geschlagen. Ich weiß zwar nicht nach welchen Kriterien sie das gemacht haben, aber ich muss doch ehrlich zugeben, das ich den Kaffee von McDonalds an sich nicht so prickelnd fand bis jetzt. Gut man kann ihn trinken und er ist eindeutig besser als der Kaffee den man im Flugzeug oder bei den meisten kleinen Läden bekommt.

Und gut gegen Starbucks mag man sagen was man will, der Kaffee dort ist wirklich nicht schlecht, nur ein wenig überteuert, das kann selbst ich nicht abstreiten und ich muss auch ehrlich zugeben, das der Kaffee dort auch schon mal besser war. Aber ich muss auch zugeben, das ich noch nie puren Kaffee bei Starbucks getrunken habe. Vielleicht ist der ohne irgendwas drin ja wirklich nicht gerade berauschend. Aber wer geht schon zu Starbucks um einen normalen Kaffee zu bekommen?

[Quelle] [Bildquelle]

Eine Fahrt auf der Autobahn

04 October 2005 |   Das Leben |   0


...oder wie man von einem Stau zum nächsten kommt. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, das es so ist, als ich letzten Freitag mal wieder zu meinen Eltern fahren wollte. Da fährt man so ganz gemütlich auf die A5, freut sich das noch alles frei ist und muss kurz danach feststellen, das es doch nicht so ist. Plötzlich steht man da in einer Blechkaravane voller anderer Autos und denkt sich, was die hier nur alles machen. Scheinbar sind die Benzinpreise noch nicht hoch genug, denn woher sollten sonst die ganzen Autos kommen. Also musste ich mich jetzt damit abfinden, das es nur Schrittweise vorwärts ging. Hin und wieder konnte man doch mal wieder Gas geben und ich fragte mich nur, wo denn der Stau vorher herkam. Nirgends war ein Unfall oder sonst was zu sehen. Aber zum Glück ging es irgendwie immer voran und nach 2,5h hatte ich dann auch endlich meine ersten 150km geschafft. Gut das ich jetzt nur noch 500km vor mir hatte.

Die A7 ist da zum Glück ein wenig besser, hier geht es jedenfalls immer noch voran. Gut hin und wieder hat man hier auch ein paar kleine Staus, aber immer noch besser als die A5. Kurz nach Hildesheim hatte dann mein Auto ein wenig Durst und ich ein wenig Hunger. Also kam mir das Zeichen von einem Autobahnhof und die Reklame von McDonalds ganz recht. Kaum war ich bei McDonalds drin, fragte ich mir nur noch ob heute Familientag ist. Um mich herum sah ich nur Mütter und Väter mit ihren Kindern, also ging es genau wie auf der Autobahn auch bei McDonalds nur sehr schleppend voran. Und wie Murphy es so will hatte ich natürlich auch noch die Kasse mit der Anfängerin die gerade noch eingelernt wurde. Nach etwas längerer Wartezeit und nachdem ich ihr in Ruhe erklärt hatte was ich haben möchte bekam ich dann auch mein Essen. Als ich dann gehen wollte, fragte sie mich nur noch nach meiner Handynummer und dachte ich mir, das es in der Werbung doch eigentlich anders herum lief.

Nach einem mehr oder weniger guten Essen ging es dann noch schnell zum tanken. Über die guten Benzinpreise will ich hier gar nicht erst sprechen. Danach ging es auch auf der Autobahn weiterhin nur schleppend voran. Und ich fragte mich hin und wieder warum die Leute es nicht schaffen auf der Linken Spur mal vernünftig zu überholen. Ist doch eigentlich alles nicht so schwer. In Hamburg erwartete mich dann noch ein kleiner Stau, aber über den hatte ich mich dann am Ende gar nicht mehr aufgeregt. Zum Glück war nach 8h und 650km alles vorbei und ich war bei meinen Eltern angekommen. Autobahn ich liebe dich!