über nicht funktionierende EC-Karten

06 April 2010 |   Das Leben |   0


EC-Karten sind ja schon ne schöne Sache. Man kann mit ihnen fast überall Bargeld abheben, oder Bargeldlos bezahlen, was gleichermaßen das Bargeld abheben ein wenig überflüssiger macht. Dumm ist nur, wenn man sich auf seine EC-Karte nicht so 100% verlassen kann. Und das ist seit einer Weile eigentlich mit meiner so. Immer mal wieder bekomme ich die Fehlermeldung, das die Karte nicht lesbar ist, und da hilft es auch nichts, das man die Karte mal schnell im T-Shirt "reinigt".
Im Regelfall ist das auch nicht so schlimm, weil im Regelfall auch gerne eine Kreditkarte genommen wird, wenn das mit der EC-Karte nicht so klappt.
Dumm ist es jedoch nur, wenn man nur Bargeld oder EC-Karte (oder Geldkarte die ich eh nie nutze) zur Auswahl hat und man dazu dann auch nur 50er im Geldbeutel hat, der Automat dann aber nur Kleingeld auswirft (wie es z.B. beim MVV so ist). Dann hat man leider nur 3 Möglichkeiten, man beißt in den sauren Apfel und steckt das Kleingeld weg, sucht sich den nächsten Automaten oder fährt schwarz. Glücklicherweise hatte bei mir dann der 4te Automat meine Karte geschluckt, denn beim Schwarzfahren habe ich immer so ein ungutes Gefühl…

die öffentlichen Verkehrsmittel

10 March 2008 |   Das Leben |   0


Nach Möglichkeit versuche ich Sonntags oder Montags, wenn ich mal wieder auf den Weg zum Flughafen und damit zu meiner Arbeit bin, die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen. Ich bin damit zwar deutlich länger unterwegs als wenn ich das Taxi nehmen würde, dafür ist das ganze aber doch umweltfreundlicher und auch deutlich günstiger.

Das einzig dumme an der ganzen Sache ist, das ich egal welche Verbindung ich nehme, doch mindestens einmal umsteigen muss und das ist leider immer kritisch zu sehen. Laut Fahrplan verbleiben mir zum Umsteigen rund 8 Minuten. Davon abzuziehen sind eigentlich immer noch mal gut 2 Minuten, die ich brauche um von der Bahn zum Bus zu kommen. Also im Grunde genommen nicht unbedingt viel Spielraum, was ich gerade in den letzten Wochen musste immer wieder feststelle musste, denn oftmals kam ich am Bus an, wenn dieser gerade in die Bushaltestelle einfuhr. Heute war es dann leider so, das ich den Bus verpasste und dann doch wieder ins Taxi steigen musste. Was nicht nur ärgerlich sondern auch teuer ist.

Am ärgerlichsten ist das ganze, weil die Bahn die ich benutze im Grunde genomme für ihre Fahrt nur knappe 10 Minuten brauchen sollte und zudem am Sonntag nur stündlich fährt. Und das auf einer Strecke auf der eigentlich nur sie fährt, wodurch man, so denke ich, schon ein wenig Pünktlichkeit erwarten kann.

Gerade solche Unpünktlichkeiten der öffentlichen Verkehrsmittel machen sie mir nicht unbedingt sehr sympatisch, erst recht nicht, weil man gerade hier im Frankfurter Raum an sich immer damit rechnen muss. Und 10 Minuten für umsteigen ist hier nicht unbedingt ein sicherer Zeitpuffer. Und ich kann ja verstehen, das durch gewisse Umstände immer ein gewisser Zeitplan etwas durcheinander kommen kann, manchmal frage ich mich aber, ob man diesen nicht auch etwas mit einkalkulieren kann.

Trotz alledem werde ich in den nächsten Wochen weiterhin mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln reisen und hoffen, das ich nicht wieder in ein Taxi umsteigen muss.

Das Ende der "offenen" Autobahnen?

30 October 2007 |   politisches |   2


Aktuell kommt bei den regierende Parteien ja mal wieder die Diskussion auf, ob man jetzt nicht in Deutschland auch ein Tempolimit für die Autobahnen einführen soll. Die Diskussion darum ist sicherlich berechtigt, erst recht wenn man bedenkt das es eine solche in den meisten Ländern um uns herum ja schon gibt.

Wenn man mich zu diesem Thema befragen würde, was ich denn davon halte, würde ich zuerst einmal sagen, das ich so ein Tempolimit überhaupt nicht befürworten würde. Denn zugegebener weise gehöre ich auch zu denjenigen die gerne mal schnell fahren und wenn sie dann ein schnelles Auto haben, dieses dann auch gerne mal ausnutzen. Aber seien wir doch mal ehrlich, im Regelfall kann man eh nie lange schnell fahren, da es immer Fahrzeuge gibt, die doch nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit fahren und dieses dann auch noch auf der Überholspur. Also ist man am Ende doch nur am Gas geben, kurz mal schnell fahren um dann wieder auf ein "Normaltempo" abzubremsen um danach wieder beschleunigen zu können. Also hat man am Ende doch sowieso keine allzu hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.

Und wenn man das ganze aus der Ökologischen Sicht betrachtet, dann kann man eh nur sagen, das jede Beschränkung von Höchstgeschwindigkeiten der Umwelt nur gut tun können. Denn in den höheren Geschwindigkeiten fangen an sich jegliche Art von Autos an Sprit zu schlucken und geben dementsprechend mehr Schadstoffe an die Umwelt ab, die diese dann natürlich stärker belasten. Und die Folgen des ganzen kann man zum Teil ja auch jetzt schon spüren. Zudem würde dadurch die Erdölreserver länger halten. Auch wenn so ein "kleines" Land wie Deutschland auf den Gesamtverbrauch der Welt sicherlich nicht so einen großen Einfluss hat, erst recht dann nicht wenn man mal auf die Zahlen der Chinesen und Japaner schaut.

Gleichzeitig kann so ein Geschwindigkeitsbeschränkung sicherlich auch helfen größere und schwere Unfälle auf den Autobahnen zu vermeiden. Obwohl man auch hier eingestehen muss, das diese eigentlich immer nur auf Strecken passieren, wo man eh nicht so schnell fahren konnte. Aber so genaue Statistiken dafür habe ich momentan nicht in der Hinterhand.

Mehr Aspekte für die Geschwindigkeitsbegrenzung fallen mir momentan leider nicht ein. Und die beiden angegebenen sind leider auch nicht gerade sehr stark. Denn wenn man schon was für die Umwelt machen will, dann sollte man dafür sorgen, das die Verbrennungsmotoren besser werden. Das der Umstieg auf alternative Energiequellen mehr gefördert wird. Und das man zusieht das LKWs von den Autobahnen runter kommen und wieder ihren Weg auf die Schiene finden. Alles andere wären nur zaghafte Versuche ohne große Wirkung. Aber hierzu vielleicht demnächst mehr.

Was sagt ihr denn zu der Diskussion um das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen?

Der Bahnhof

28 November 2005 |   Das Leben |   1


Ich denke jeder von uns war schon mal auf einem Bahnhof gewesen, sei es nun ob man selbst irgendwo hin fahren wollte oder einfach nur jemanden abgeholt hatte. Ich weiß nicht, wie es bei euch so ist, aber ich gehe oft schon mit der Einstellung dorthin, das die Bahn so oder so nicht pünktlich sein wird, aber da man ja immer guter Hoffnung ist, kommt man trotzdem immer wieder selbst pünktlich dort hin. So geschehen auch bei mir letzte Woche, als ich jemanden [b]eigentlich[/b] nur abholen wollte. Und ich glaube mit diesem [b]eigentlich[/b] hatte ich schon einen großen Fehler begangen. Naja, was soll ich sagen, die Bahn kam zu spät ([i]am Ende nur ne halbe Stunde[/i]), aber darüber möchte ich hier gar nicht berichten, sondern über das, was ich so in der Zeit beobachten konnte.

Und zwar musste ich feststellen, das der Bahnhof doch irgendwie mit der sportlichste Ort auf der Welt ist. Denn wo sieht man schon Leute jeglicher Altersklasse, Geschlechts oder einfach nur Gesellschaftsstandes gemeinschaftlich von einem Ort zum anderen Laufen? Und gleichzeitig, um ihre sportlichen Aktivitäten noch zu verstärken, tragen von viele von diesen Menschen auch noch Gepäck mit sich rum! Und ich glaube ich kann zurecht sagen zu können, das dieses nicht immer wirklich leicht ist, jedenfalls so es nicht so aus! Und da fragt man sich doch, wie kann man überhaupt sagen, das die Menschen sich viel zu wenig bewegen? Und ich finde, jeder sollte mal mit der Bahn fahren um einfach mal wieder zu laufen, mit dem Gepäck in der Hand und immer die Zeit vor den Augen. Man ist plötzlich dazu fähig topleistung zu bringen, von der man dachte, das man sie nie wieder in seinem Leben bringen könnte. Vielleicht läuft manch einer von Ihnen dort sogar Weltrekordzeiten ohne es wirklich zu bemerken! Und sollte man der Bahn dafür nicht dankbar sein, weil sie einem sowas ermöglichen? Sie einem zeigt, was für Kräfte in einem stecken, das man sie einfach nur wieder heraus kommen lassen muss! Danke liebe Bahn.

Aber auch Buddha hätte an so einem Bahnhof sicherlich sein Vergnügen gehabt! Denn wie oft kommt es doch vor, das man einfach nur warten muss, weil die Bahn gerade überhaupt nicht kommen will oder man einfach zu spät kam. Ist es nicht schön zu sehen, wie die Leuten dann plötzlich auf dem Bahnhof entspannen können in freudiger Erwartung auf die nächste Bahn? Wie sie einfach so auf den Bänken sitzen i[/i] ins Nichts gucken und einfach nur ihre Seele baumeln lassen. Wo bitte sehr können wir das heutzutage noch in dieser doch eigentlich viel zu hektischen Welt? EIgentlich doch nirgends, oder? Auch hierfür sollte wir der Bahn dankbar sein, denn so können wir uns vielleicht irgendwann sogar einen Psychiater ersparen.

Und was sagt uns das Ganze? Man muss in jeder Sache nur das Schöne sehen und ich freue mich schon riesig darauf, das in dieser Woche die Bahn wohl öfters noch zu spät kommt und ich morgens und abends mal wieder ne Menge Zeit sinnlos vergeuden werde. Danke liebe Bahn!