ich und das umziehen

20 January 2009 |   Das Leben |   5


In den letzten Jahren habe ich schon so einige Umzüge mitgemacht. Oftmals für Freunde und dann oftmals nur für einen Tag. Anstrengend war das immer gewesen, denn Möbel und Umzugskisten sind nicht immer leicht. Am schlimmsten sind dabei immer so Sachen wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Couchen. Doch oftmals ist man dabei nur einen Tag beschäftigt und dann war es das auch schon wieder gewesen. Von dem ganzen Stress rund herum bekommt man im Regelfall nicht viel mit.

Seit ein paar Wochen bin ich nun selbst dabei umzuziehen. Schon von vorneherein habe ich mir das ein wenig stressig und anstrengend vorgestellt, erst recht da ich beruflich unter der Woche immer unterwegs bin und nur Wochenends Zeit habe mich um die Wohnung zu kümmern. Zudem hatte ich auch noch das Glück das ein paar meiner besten Freunde kurz zuvor meinten auch umzuziehen und sich dabei leider einen Ort aussuchten, der nicht mehr ganz so in meiner Nähe ist, so das ich mehr oder weniger ohne große Hilfe darstehe.

Aber ich will hier ja nicht rum jammern, denn durch solche Aufgaben wächst man ja auch. Man lernt viel dazu, gerade im organisatorischen Bereich. Und so sehr ich mich auch darüber ärgere, das ich noch so viel in meiner alten Wohnung zu tun habe, so freue ich mich doch umso mehr auf die Möglichkeiten in meiner neuen Wohnung. Und das auch wenn ich momentan nur auf einer Matratze schlafe und mehr oder weniger nur aus Kisten lebe, weil meine neuen Möbel noch nicht geliefert wurden. Aber gerade dadurch habe ich auch noch die Möglichkeit alles so herzurichten wie ich es möchte ohne irgendwelche Möbel verrücken zu müssen. Und wenn alles soweit ist wie ich es mir vorstelle, zeige ich euch hier gerne auch einmal ein paar Bilder. 

Die Umzugsaison hat wieder begonnen

31 March 2008 |   Das Leben |   1


Die Sonne kommt langsam wieder ein wenig raus, der Schnee und die Kälte scheint endlich gewichen zu sein. Ideale Zeit zum umziehen.

Und genau damit fing es dann gestern auch das erste mal wieder an. An einem Samstagmorgen um 9 Uhr. Irgendwie immer noch nicht so ganz meine Zeit. Dann den ganzen Tag irgendwelche Kisten von einem Ort zum anderen tragen. Treppen steigen, dieses mal zum Glück hauptsächlich nur Abwärts. Mit dem Transporter von A nach B fahren und wieder Kisten und Möbel tragen.

Auch wenn meine Muskeln heute Gott sei Dank nur ein wenig zeigen, das sie gestern belastet wurden, so spüre ich das ganze doch immer noch ein wenig in meinen Händen. Beim nächsten Umzug werde ich auf jeden Fall darauf achten Arbeitshandschuhe mit zu nehmen.

Jetzt bin ich nur mal gespannt wann sich der nächste Umzug ankündigen wird. Einen oder vielleicht zwei wird es wohl noch zum Ende des Jahres geben. Und vielleicht ist auch endlich mal meiner mit dabei.

Gedanken an einem Samstagmorgen

16 June 2007 |   Das Leben |   3


Es ist Samstag. Die Uhr hat gerade 7:30Uhr geschlagen und mein Wecker klingelt! Ich schaue ihn an und frage ihn, was er von mir will. Es ist Samstag und ich momentan mal wieder ein wunderbarer Langschläfer. Drücke ihn in den Schlummermodus, weil ich gerade nicht darüber nachdenken möchte. Kurz darauf klingelt er wieder.

Dabei fällt mir ein, das ich heute ja wieder bei einem Umzug helfen wollte. Der dritte innerhalb von 6 Monaten. Warum ziehen jetzt eigentlich plötzlich alle um? Hoffentlich werden alle Beteiligten dann auch mir mal helfen, wenn ich wirklich mal umziehe. Nicht das ich am Ende dann doch alleine dastehen werde.
Also erst einmal aufgestanden und schnell unter die Dusche gehüpft. Dabei wieder in Erinnerung gerufen, das ich ja gleich auch noch zur Post muss. Die hat am Samstag erst ab 9 und dann auch nur bis 12 Uhr offen. Tolle Sache, tolles Dienstleistungsunternehmen. Aber darüber habe ich mich schon zu oft aufgeregt. Danach soll es dann gleich zu Ikea gehen (mal schnell noch die richtige Adresse raus suchen) und dann ab zur der neuen Wohnung. Bin mal gespannt was der Tag so bringen wird. Die Sonne scheint jedenfalls schon mal

2 Tage, 2 Umzüge, 1 Muskelkater

01 April 2007 |   Das Leben |   3


Ich kann nur sagen, ich bin momentan gerade mehr als nur kaputt und frage mich gerade wie ich die nächste Woche überstehen soll. Ich glaube vor lauter Muskelkater werde ich mich da kaum bewegen können. Merke das jetzt schon wie es so langsam meine Muskeln durch zieht.

Der Grund dafür ist, das ich dieses Wochenende freiwillig(!) bei 2 Umzügen mitgeholfen habe. Und wie immer habe ich dabei eines vergessen und zwar vorher zu fragen in welchen Stock es dann am Ende gehen soll. Und wie soll es anders sein musste es doch tatsächlich in beiden Fällen in den 4ten Stock gehen. Was ist an einen solchen 4ten Stock eigentlich so schön? Und natürlich hat man dann noch die Hoffnung, das es dann einen Aufzug geben wird, denn wer zieht schon so hoch, wenn er dann jeden Tag die ganze Strecke zu Fuß hoch und runter laufen muss. Aber ein Aufzug war in beiden Häusern nicht zu finden und so mussten alle Sachen zu Fuß nach oben getragen werden, aber was macht man nicht alles für eine Frau.

Das lustigste habe ich dann aber heute Abend erlebt, als ich den Umzugstransporter vom zweiten Umzug abgeben wollte. Denn als ich die Kaution zurück bekommen wollte musste der Mitarbeiter feststellen, dass das Auto irgendwie gar nicht mehr so richtig in ihrem System war. Laut dem System war es gar nicht vermietet und auch keinem Standort zugeordnet. Mit anderen Worten, wäre ich den Abend nicht zurück gekommen um den Wagen abzugeben, dann hätte es gut und gerne sein können das sie es so schnell gar nicht bemerkt hätten das ihnen ein Wagen fehlt. Ich frage mich echt wie sowas passieren kann und hoffe jetzt nur, das sie es nun auch richtig im System eingetragen haben das ich den Wagen wieder abgegeben habe. Nicht das sie in ein paar Tagen anrufen und fragen wo denn ihr Fahrzeug bleibe.