die Autobahn...
20 May 2007 | Das Leben | 4
Um ähnliches heute zu vermeiden, bin ich dann schon deutlich vor der Mittagszeit, so gegen 10Uhr bei meinen Eltern los in Richtung Frankfurt. In Hamburg hatte ich dann auch schon mit den ersten Stau gerechnet, der dann auch promt kam und dazu führte das ich fast 2h brauchte um durch Hamburg zu kommen. Da war ich dann ja schon bedient. Kurz vor Hannover kam dann der nächste kleine Stau, der aber noch ging und mich nicht weiter beunruhigte. Nur kam dann dummerweise kurz dahinter eine Art Wanderbaustelle, wo scheinbar irgendwelche Sesselfurzer entschieden hatten, das es nach so einen schönen langen Wochenende (welches viele oftmals für einen Kurzurlaub nutzen) man ja die Straße flicken könnte. Ergebnis des ganzen war ein Stau von mind. 10km (und das war noch am frühen Nachmittag) für den ich ca. 2h brauchte.
Danach ging es dann einigermaßen. Trotzdem bin ich jetzt gute 12h unterwegs gewesen und möchte jetzt erst einmal keine Autobahnen mehr sehen. Und ich möchte auch mit niemanden Reden der sowas wie Verkehrsplanung beruflich macht, denn dann müsste ich ihn fragen, weshalb man Baustellen schon mal komplett über mehrere Kilometer eröffnen muss, wenn da eh noch nichts gemacht wird und weshalb man dann mehrere Monate, teilweise sogar Jahre dafür braucht!
Phänomen Stau
12 November 2006 | Das Leben | 4
Heut war ich mal wieder von Bützow nach Frankfurt unterwegs, auf dem Weg von meinen Eltern zurück zu mir nach Hause. Das Wetter war dabei teilweise wahrlich nicht gut. Es hatte geregnet gegossen und dazu hatte es gestürmt. Die Sonne hatte teilweise so bescheiden geschienen, das man fast blind davon wurde und die anderen Verkehrsteilnehmer nur noch als Umrisse wahrgenommen hatte, aber der Verkehr lief, wenn auch teilweise nur mit 60-80 km/h. Und dann auf freier Strecke kam der Verkehr plötzlich zum Stillstand. Nichts ging mehr. Und als es dann doch weiter ging, war nichts zu sehen. Keine Baustelle weit und breit, keine Unfallwagen, keine Polizei, einfach rein gar nichts weit und breit.
Sowas erlebe ich öfters mal, wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin. Manchmal kann man die Stau Ursache noch auf Baustellen zurückführen und auf die Tatsache, das viele z.B. mit dem Reißverschlusssystem nicht klar kommen. Mit solchen Stau Ursachen kann man dann ja noch irgendwo leben, aber wenn man rein gar nichts sieht, fragt man sich schon des öfteren weshalb man seine Zeit im Auto verschwenden musste. Aber ich glaube die Gründe dafür werden nie gefunden werden. So ist das halt mit dem Phänomen Stau. Er kommt und geht wann er will und wir sind seine Marionetten.
[Bildquelle]
Eine Fahrt auf der Autobahn
04 October 2005 | Das Leben | 0
...oder wie man von einem Stau zum nächsten kommt. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, das es so ist, als ich letzten Freitag mal wieder zu meinen Eltern fahren wollte. Da fährt man so ganz gemütlich auf die A5, freut sich das noch alles frei ist und muss kurz danach feststellen, das es doch nicht so ist. Plötzlich steht man da in einer Blechkaravane voller anderer Autos und denkt sich, was die hier nur alles machen. Scheinbar sind die Benzinpreise noch nicht hoch genug, denn woher sollten sonst die ganzen Autos kommen. Also musste ich mich jetzt damit abfinden, das es nur Schrittweise vorwärts ging. Hin und wieder konnte man doch mal wieder Gas geben und ich fragte mich nur, wo denn der Stau vorher herkam. Nirgends war ein Unfall oder sonst was zu sehen. Aber zum Glück ging es irgendwie immer voran und nach 2,5h hatte ich dann auch endlich meine ersten 150km geschafft. Gut das ich jetzt nur noch 500km vor mir hatte.
Die A7 ist da zum Glück ein wenig besser, hier geht es jedenfalls immer noch voran. Gut hin und wieder hat man hier auch ein paar kleine Staus, aber immer noch besser als die A5. Kurz nach Hildesheim hatte dann mein Auto ein wenig Durst und ich ein wenig Hunger. Also kam mir das Zeichen von einem Autobahnhof und die Reklame von McDonalds ganz recht. Kaum war ich bei McDonalds drin, fragte ich mir nur noch ob heute Familientag ist. Um mich herum sah ich nur Mütter und Väter mit ihren Kindern, also ging es genau wie auf der Autobahn auch bei McDonalds nur sehr schleppend voran. Und wie Murphy es so will hatte ich natürlich auch noch die Kasse mit der Anfängerin die gerade noch eingelernt wurde. Nach etwas längerer Wartezeit und nachdem ich ihr in Ruhe erklärt hatte was ich haben möchte bekam ich dann auch mein Essen. Als ich dann gehen wollte, fragte sie mich nur noch nach meiner Handynummer und dachte ich mir, das es in der Werbung doch eigentlich anders herum lief.
Nach einem mehr oder weniger guten Essen ging es dann noch schnell zum tanken. Über die guten Benzinpreise will ich hier gar nicht erst sprechen. Danach ging es auch auf der Autobahn weiterhin nur schleppend voran. Und ich fragte mich hin und wieder warum die Leute es nicht schaffen auf der Linken Spur mal vernünftig zu überholen. Ist doch eigentlich alles nicht so schwer. In Hamburg erwartete mich dann noch ein kleiner Stau, aber über den hatte ich mich dann am Ende gar nicht mehr aufgeregt. Zum Glück war nach 8h und 650km alles vorbei und ich war bei meinen Eltern angekommen. Autobahn ich liebe dich!