so ist es

29 September 2008 |   Das Leben |   0


Es ist eigentlich noch gar nicht so lange her, das ich dachte das ich keine Zeit habe um mich um dieses Blog oder im generellen um private Dinge zu kümmern. Das war aber noch lange vor der Zeit in der ich feststellte, das ich wirklich keine Zeit habe. Und die Zeit war eigentlich noch besser als die jetzige. Kurz gesagt, es gibt mich noch und ich bin noch im Netz aktiv. Momentan schreibe ich eher kurzweiliges in meinem Twitter Account (ja, habe mich da tatsächlich mal angemeldet).

Hoffe nur, das es in ein paar Wochen wieder besser werden und dann wird es hier wieder mehr zu lesen geben. Denn Gedanken gibt es immer noch die in meinem Kopf herumschwirren und die mal niedergeschrieben werden müssen.


Delayed

31 March 2008 |   Das Leben |   1


Ich weiß ja nicht, warum alle eigentlich immer nur über die deutsche Bahn und die Verspätungen von denen Reden. Wer wie ich regelmäßig mit dem Flieger unterwegs ist (ich bin mir bewußt das es der Umwelt nicht unbedingt zugute kommt), der wird schnell merken, das es dort auch nicht viel anders ist.

In letzter Zeit habe ich oftmals das Gefühl. das es eigentlich kaum einen Flug gibt der wirklich pünktlich los geht. Das einzig gute ist, im Regelfall sind bei den Fluggesellschaften leichte Verspätungen schon mit eingeplant so das man oftmals doch nocht recht pünktlich am Zielort ankommt. Dann hofft man nur noch, das man das Gepäck auch recht schnell bekommt, bzw. das man es überhaupt wieder zurück bekommt, aber das ist dann auch schon wieder eine andere Sache.

Und generell, wie spannend manche Leute das Fliegen auch immer noch finden mögen, so muss ich persönlich sagen, das ich es langsam nicht mehr mag. Was hauptsächlich daran liegt, das ich nicht so der Wartemensch bin. Und warten muss man immer, egal ob der Flieger zu spät oder auch mal pünktlich ist.

warten, warten und noch mals warten...

04 August 2007 |   Das Leben |   1


Vögel auf dem Dach
Wir haben es jetzt kurz vor halb 10 Uhr abends, als ich beginne diesen kleinen Beitrag hier zu schreiben. Das bedeutet, das es noch gut 4,5 Stunden sind, bis meine außerordentliche Nachtschicht beginnen wird. Schon jetzt merke ich, das ich ein wenig müde werde vom Warten. Denn neben dieser Nachtschicht habe ich dummerweise auch noch Rufbereitschaft und kann somit nicht einfach mal auf die Piste gehen.

Und wenn wir schon mal beim Warten sind, so kann ich sagen, das ich es gar nicht mag zu warten. Am wenigsten mag ich es dabei, wenn ich auf eine Verabredung warten muss, weil diese zu spät dran ist. Ich selbst versuche auch immer pünktlich zu sein, soweit es möglich ist. Und wenn es doch mal nichts werden sollte mit der Pünktlichkeit, dann versuche ich zu mindestens den Wartenden darüber zu informieren. Ich finde das gehört sich einfach so.

Ebenso mag ich es überhaupt nicht auf wichtige Entscheidungen zu warten. Ich sitze dann immer da und werde innerlich ein wenig nervös, auch wenn ich es vom Kopf her eigentlich gar nicht will. Oftmals bin ich dann gar nicht so richtig fähig auch andere Aktivitäten vernünftig auszuführen.
Ich mag es aber auch genauso wenig, wenn man auf unwichtige Entscheidungen warten muss. Ich habe es da lieber, wenn alles sofort funktioniert und auch gemacht wird. Das spart manchmal Zeit und auch nerven.

Aber man kann in seinem Leben ja nicht alles haben, also werde ich mit dem Warten leben müssen. Und immerhin sind es jetzt ja schon mal ein paar Minuten weniger!

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Langschläfer und der Morgen

02 August 2007 |   Das Leben |   0


Es war nicht immer so gewesen, als kleines Kind bin ich, soweit ich mich richtig zurück erinnern kann, öfters schon recht früh am morgen aufgewacht und auch sofort aufgestanden. So ein richtiger Langschläfer war ich damals nie gewesen und wollte es auch nicht sein.

Doch mit der Zeit wird man älter und man entwickelt sich weiter. Im Haus meiner Großeltern (in dem auch meine Eltern wohnen) bekam ich dann meine eigene Etage unter dem Dach. Es waren ein paar kleine Zimmer die man nicht mehr wirklich vermieten konnte. Und ungefähr ab dem Zeitpunkt änderten sich langsam auch meine Schlafgewohnheiten. Dort oben hatte ich einfach meine Ruhe und bei uns in der Familie war es eh nicht so wichtig, das unbedingt alle zusammen frühstücken, solange alle spätestens am Mittagstisch zu sehen waren. Da ich die morgende im Regelfall eh nicht viel zu tun hatte, verschlief ich diese einfach mal.

Von den Wochenende verschob sich das dann auch auf die Tage unter der Woche und ich stand dann oftmals erst auf den letzten Drücker auf und schob die Weckzeit immer weiter nach hinten (mein nächster Wecker darf diese Funktion nicht mehr haben!). Das Frühstück lies ich dann einfach mal aus, wodurch meine erste Mahlzeit dann oftmals erst das Mittagessen war. Was mich aber nicht weiter störte. Hatte ich ein wenig Hunger, dann aß ich schnell mal einen Schokoriegel.

Die Angewohnheit habe ich bis heute nicht weg bekommen. Was unter der Woche manchmal dazu führt, das manche morgende ein wenig stressig werden, damit ich es noch schaffe pünktlich zur Arbeit zu kommen. Da kann das rasieren dann gut und gerne mal ausfallen. Was mich dann oftmals sehr stört. Und ich mich dann oftmals ärgere, das ich nicht beim ersten Weckerklingeln aufgestanden bin.

Was mich momentan aber am meisten ärgert ist die Tatsache das ich am Wochenende nicht so recht aus den Bett kommen mag am morgen. In letzter Zeit habe ich generell das Gefühl, das die Wochenenden nicht so lang sind und wenn ich dann noch die Hälfte davon verschlafe, macht es das ganze dann nicht unbedingt besser. Erst recht weil man dann zu gewissen Dingen einfach nicht mehr kommt, die man eigentlich erledigen wollte. In dieser Hinsicht muss ich demnächst echt mal was ändern. Und ich weiß auch das ich es kann. Denn es gab kurz mal eine Zeit, wo ich es auch mal anders gehandhabt hatte und da hatte ich echt mehr vom Tag!

ein Blick in die Zukunft

29 July 2007 |   Das Leben |   0


Ich bin jetzt 25 1/2 Jahre alt. Habe die Kinderkrippe, den Kindengarten, die Grundschule, das Gymnasium, die Bundeswehr, 3 Jahre Ausbildung zum Fachinformatiker und jetzt auch schon 3 richtige Berufsjahre hinter mir gebracht. Alles schon mal nicht schlecht. Wenn ich dann aber nach vorne sehe, dann stelle ich fest, das ich an diesen 3 Berufsjahren noch gut und gerne 40 Jahre dran hängen muss um irgendwann mal ein wenig Rente bekommen zu können.

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich manchmal Angst davor. Diese Zahl kommt mir einfach noch viel zu groß vor. Nicht das ich ungerne zur Arbeit gehe. Mein Job macht mir schon Spaß. Man hat immer die Möglichkeit viel zu lernen und an interessanten Projekten seinen Beitrag zu leisten. Aber will ich das wirklich die nächsten 40 Jahre weiter machen? Von Montag bis Freitag morgens ins Büro gehen um dann irgendwann abends wieder nach Hause zu kommen um dann nur noch ein wenige paar Stunden für sich selbst zu haben, in denen man meistens doch schon recht kaputt von der Arbeit ist.

Manchmal frage ich mich da echt, ob da nicht auch noch mehr sein könnte, als nur arbeiten zu gehen um vernünftig Leben zu können. Um sich dann auf die ein paar Wochen Urlaub, die man so im Jahr hat, zu freuen. Die man dann oftmals auch noch von vorne bis hinten durchplant um auch ja das meiste daraus zu machen.

Momentan wüsste ich auch nicht, was ich die ganzen nächsten Jahre so machen würde, wenn ich nicht arbeiten gehen müsste. Sicherlich, mir würden schon so ein paar Dinge einfallen die ich die nächsten paar Monate machen würde wollen, aber all das würde auch wieder Geld kosten, das ich ja nicht hätte, wenn ich nicht arbeiten gehe. Ich glaube wir sind da in einer Zwickmühle, in der wir uns einfach mit der jetzigen Situation abfinden müssen.

Erkenntnisse die das Alter mit sich bringen

16 May 2007 |   Das Leben |   1


Klausur
Ich habe jetzt schon die ganze Woche Urlaub und habe diese Zeit auch ein wenig dazu genutzt mal wieder ein wenig klar Schiff in meiner Wohnung zu machen und habe dabei auch ein paar meiner Unterlagen vernünftig weggeordnet. Dabei bin ich auch auf eine paar alte Klassenarbeiten aus meiner Berufsschulzeit gestoßen. Und bei einigen von diesen Klausuren habe ich mich doch echt gefragt wie ich das geschafft hatte. Das meinte ich dabei aber nicht im positiven Sinne, ganz im Gegenteil, denn ich war beim besten Willen nicht gerade einer der Musterschüler.

Und im Nachhinein bereue ich das auch. Gut, ich hatte es geschafft trotz mittelmäßiger Noten in der Berufsschule noch einen guten Abschluss und im Anschluss sogar noch einen guten Job zu bekommen, aber das hätte auch ganz anders laufen können. Denn schließlich, so muss ich jetzt sagen, ist die Schule doch irgendwo der Grundstein für die Zukunft. Wir leben nun mal in einer Leistungsgesellschaft in der nur gute Leistung zählt und an der man auch gemessen wird. Aber man kann aus der Schule auch eine Menge Allgemeinwissen mitnehmen, wodurch im Leben an bestimmten Punkten einfach keine Fragen aufkommen, weil man sie sich selbst sofort beantworten kann.

Gerade deswegen finde ich es auch schade, das ich meine Zeit zum Teil mit unnützen Sachen verschwendet hatte anstatt einfach mal ein wenig mehr zu lernen, auch wenn das Fach nicht gerade so spannend war und ich der Meinung gewesen bin, das ich das meiste davon eh nicht mehr gebrauchen werde und mir einfach mal das wichtigste raus picke. Und ich kann jetzt auch meine Eltern verstehen, warum sie einen immer darauf hinwiesen, das man doch fleißiger in der Schule sein sollte (mal unabhängig von der normalen oder Berufsschule). Und ich glaube man muss einfach ein gewisses Alter erreichen um das ganze auch zu verstehen und bestimmte Aussagen von den Eltern einfach auch mal hinnehmen, denn im Nachhinein ist es meistens zu spät noch mal etwas zu ändern!

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Marathon in Wien

30 April 2007 |   Das Leben |   0


Für alle die sich vielleicht ein wenig gewundert haben, warum hier in letzter Zeit so wenig los war. Es liegt nicht daran, das mir nichts mehr einfällt, was ich hier schreiben könnte. Also da gehen mir noch so einige Dinge durch den Kopf, die ich sicherlich auch so nach und nach posten werden. In letzter Zeit hatte ich nur beruflich ein mehr zu tun, was sich hoffentlich demnächst wieder einpendelt. Zudem hatte ich mich dazu überreden lassen hier in Wien bei einem Staffel-Marathon teilzunehmen.

Dummerweise hatte ich von der Teilnahme erst 2 Wochen vor Beginn erfahren und ich war das letzte Mal im September letzten Jahres laufen gewesen und sollte nur 9,2km laufen. Hört sich nicht so viel an, aber ich kann euch sagen, das täuscht. Jedenfalls musste ich mich zu dem Stress auf Arbeit auch noch darauf vorbereiten. Gestern war es dann soweit gewesen und ich muss sagen es lief gar nicht mal so schlecht! Insgesamt waren bei dem Marathon wohl um die 25.000 Leute unterwegs gewesen und die 9km hatte ich in ungefähr 50 Minuten hinter mir gelassen. Ich finde das ist eine gar nicht mal so schlechte Zeit für einen Hobbyläufer. Und heute fühle ich mich auch nicht so schlecht. Und wenn ich jetzt nicht mit dem Training aufhöre kann ich im nächsten Jahr ja vielleicht den Halbmarathon laufen. Aber erst mal schauen. Man überschätzt sich ja gerne mal.

Und bis dahin hoffe ich doch mal wieder mehr hier schreiben zu können.

Last Best Hope

31 March 2007 |   Film |   0


last best hope
Last Best Hope, ein wirklich wunderbarer Kurzfilm zum Thema 2ter Weltkrieg. Oder wie sie es selbst beschreiben: A True Story of Escape, Evasion, and Remembrance. Erstellt wurde der Film von Erik Lauritzen.

[via Heuserkampf]

Deutschland - 21:15Uhr

30 March 2007 |   Das Leben |   2


einkaufenWie schon des öfteren an einem Freitag im letzten halben Jahr bin ich heute Abend mal wieder erst kurz nach 20Uhr aus Wien zurück nach Hause gekommen. Wie leider auch eigentlich fast immer sah der Inhalt meines Kühlschrankes auch nicht gerade berauschend und doch eher leer aus. Meistens stört mich das nicht so sehr, weil sich doch im Gefrierfach doch oftmals noch eine Pizza findet, den einen schon noch über den Abend und in den nächsten Tag rettet.

Dieses mal hat mich die gähnende Leere meines Kühlschrankes aber doch ein wenig gestört, denn ich weiß jetzt schon, das ich morgen nicht zum einkaufen kommen werde. Deswegen war ich doch recht froh zu wissen, das die Kaufhalle um die Ecke jetzt hier in Hessen doch noch bis 22Uhr offen hat.

Ich also nichts wie hin dort. Der Parkplatz davor war bis auf ein paar wenige Autos doch recht leer. Und auch im Laden war nicht so viel los, aber es waren trotzdem so einige Kunden anwesend. Die meisten aber doch so wie ich , von einem recht jungen Alter. Was ich aber recht angenehm fand, denn so hatte man mal in Ruhe Zeit einzukaufen und wurde nicht durch die Gegend geschubst. Und es gab auch keine große Schlange an der Kasse.

Trotz alledem frage ich mich, ob sich das für solche Ketten auch wirklich lohnt und wie lange sie das mitmachen werden. Gut im Regelfall werden Aushilfskräfte für solche Jobs eingestellt die nicht so viel verdienen, aber trotzdem muss das Geld ja auch wieder irgendwie rein kommen. Für den Kunden ist es aber sicherlich nicht schlecht, erst recht weil ich mich noch gut daran entsinnen kann wie voll es noch mal kurz vor Ladenschluss wurden.

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Ein Blick in den Kalender

23 August 2006 |   Das Leben |   2


Ist euch eigentlich auch schon mal aufgefallen wie schnell dieses Jahr schon wieder an uns vorbei fließt? Jetzt haben wir es schon wieder Ende August, was bedeutet, das schon 2/3 dieses Jahres vorbei sind. Und fragt ihr euch nicht manchmal auch, wo genau diese Zeit geblieben ist? Was hat man eigentlich alles so gemacht, oder besser gesagt nicht gemacht?

Mir fallen dabei gleich 2 Punkte ein, die ich dieses Jahr auf jeden Fall noch nicht gemacht habe. Wo ich es auch schade finde, das ich dieses noch nicht gemacht habe. Punkt 1. davon ist, das ich es dieses Jahr echt noch nicht einmal geschafft habe in einem Freibad oder irgendwo an einem See einfach mal schwimmen zu gehen und gemütlich dabei in der Sonne zu liegen. Denn immer wenn ich es mal machen wollte kam entweder was anderes dazwischen oder das Wetter spielte nicht mit. Und wenn ich mir das Wetter jetzt so anschaue und an meine Wochenendplanung denke, dann befürchte ich glatt mal, das ich das dieses Jahr auch nicht mehr nachholen kann. Desweiteren musste ich feststellen, das ich dieses Jahr noch nicht einmal richtig im Urlaub war um einfach mal dem Alltag und den schon bekannten Dingen zu entfliehen. Aber das kann ich ja vielleicht noch im Laufe des restlichen Jahres machen. Ich hoffe nur, das es sich noch ergibt bevor das Jahr vorbei ist.

Wie schaut es eigentlich bei Euch so aus, was wolltet ihr dieses Jahr eigentlich noch alles so machen und habt es trotzdem, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht geschafft?